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Lada in Portugal: Der zweite Härtetest steht an
Das russische Lada-Team rüstet sich für den zweiten Renneinsatz in dieser Saison: James Thompson nimmt viel Positives mit nach Portugal
(Motorsport-Total.com) - Der Rennwagen läuft. Das ist die wichtigste Nachricht für Lada. Die russische Mannschaft hatte ihr neues Fahrzeug beim Ungarn-Event der WTCC erstmals an den Start gebracht und dabei viele Daten gesammelt. Und am Ende steht die Erkenntnis, dass der Lada Granta ein durchaus schnelles Auto ist, aber noch reichlich Feinabstimmung benötigt. Darum will man sich unter anderem in Portugal kümmern.
© Lisa Linke
James Thompson und das Lada-Team gehen in Portugal wieder an den Start
Beim letzten Europa-Auftritt der Meisterschaft kehrt Lada noch einmal in die Boxengasse zurück, um den zweiten geplanten Testeinsatz zu absolvieren. James Thompson zeigt sich zuversichtlich, dort erneut viele Informationen sammeln zu können: "Der Granta zeigte bereits großes Potenzial. Das Tempo über eine Runde war da. Mehr kannst du bei einem brandneuen Auto nicht erwarten."
"Damit lagen wir in der Gegend der Top 10. Das war schon ziemlich gut", findet der Brite und merkt an: "Wir hatten aber auch eine Menge an Kinderkrankheiten. Es dürfte interessant werden, zu sehen, was in Portimao passiert." Man habe es - wie schon in Ungarn - wieder nicht auf gute Ergebnisse oder gar Punktepositionen abgesehen, sondern wolle das neue Auto vorrangig weiter evaluieren.
"Wir nehmen diesen Event als zwei Testsessions und zwei Rennen", erklärt Thompson. "Danach liegt es am Team, zu entscheiden, ob wir noch mehr Entwicklungsarbeit leisten oder ob wir weitere Rennen bestreiten müssen. Vielleicht steht im restlichen Verlauf der Saison auch nur die Arbeit am Auto auf dem Programm. Das wäre möglicherweise besser, um die Entwicklung am Fahrzeug voranzutreiben."
