• 17.07.2011 10:42

  • von Stefan Ziegler

Dahlgren dominiert das Warmup

Volvo-Fahrer Robert Dahlgren stellte seinen C30 Drive im Warmup von Donington auf Platz eins - Große Markenvielfalt an der Spitze des Feldes

(Motorsport-Total.com) - Das Wetterroulette der WTCC ging am Sonntagmorgen in eine neue Runde. Die 20 Fahrer gingen bei kühlen, aber immerhin (noch) trockenen Bedingungen in ihre 15 Minuten kurze Warmup-Session. In 1:37.206 Minuten setzte sich dabei vor allem Robert Dahlgren (Polestar) in Szene. Der Volvo-Fahrer fuhr eine schnellste Runde nach der anderen und kratzte damit sogar am inoffiziellen Rundenrekord.

Titel-Bild zur News: Robert Dahlgren

Robert Dahlgren kam im Warmup ganz hervorragend mit Donington Park klar

Dahlgren stellte also unter Beweis, was mit dem Volvo C30 Drive möglich ist, sollten die Bedingungen so bleiben. Der Schwede hat trotzdem eine schwierige Aufgabe vor sich, schließlich startet er in den Rennen jeweils nur von Position 19. Zumindest im kurzen Warmup lief aber alles glatt. Auch Gabriele Tarquini (Lukoil-Sunred) legte am Sonntagmorgen in 1:37.614 Minuten ein solides Tempo vor.


Fotos: WTCC in Donington


Nur 0,006 Sekunden dahinter klassierte sich Colin Turkington (Wiechers) auf dem dritten Rang, ehe Yvan Muller (Chevrolet), der zwischendurch lange die Bestzeit gehalten hatte, die Top 4 beschloss. Interessant: Auf den ersten vier Positionen waren im Warmup sämtliche WTCC-Marken vertreten. Insofern dürften den Fans zwei durchaus spannende Sprintrennen in Donington ins Haus stehen.

Die weiteren Ränge in den Top 10: Rob Huff (Chevrolet), Alain Menu (Chevrolet), Pepe Oriola (Sunred), Tom Coronel (ROAL), Norbert Michelisz (Zengö) und Michel Nykjaer (Sunred). Kristian Poulsen (Engstler) wurde in 1:38.399 Minuten Zwölfter, Franz Engstler (Engstler) landete drei Zehntel dahinter auf Platz 15. Fredy Barth (SEAT-Swiss) klassierte sich im Warmup auf Position 17.

Kleinere Ausrutscher ohne gravierende Folgen gab es speziell in der Schlussphase der 15-minütigen Trainingseinheit: Mehdi Bennani (Proteam/14.) leistete sich einen Dreher, Aleksei Dudukalo (Lukoi-Sunred/18.) verbremste sich heftig und Nykjaer rodelte einmal quer durch das Kiesbett. Michelisz war ebenfalls abseits der Ideallinie unterwegs: Der Ungarn musste in der Schikane in den Notausgang.

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