Coronel: "Ein guter Startplatz ist das A und O"

(Motorsport-Total.com) - Oschersleben war schon immer ein gutes Pflaster für Tom Coronel. Aus diesem Grund rechnet sich der "fliegende Holländer" auch für die diesjährigen Sprintrennen der WTCC einiges aus. Von Startrang sieben aus möchte sich Coronel weit nach vorne manövrieren und liebäugelt mit einem Podium. Wichtig ist aus der Sicht der WM-Routiniers aber in erster Linie, in Kurve eins schadlos zu bleiben.

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Auf dem Sprung: "Major Tom" möchte in Oschersleben wieder auf das Podium...

"Ein Erlebnis, wie zuletzt in Brünn, würde ich gerne vermeiden. Dort hatte ich eine Berührung nach dem Start und musste aufgeben", erklärt Coronel vor dem deutschen Gastspiel der WTCC."Ein guter Startplatz ist hier das A und O, denn auf diese Weise hat man eine solide Chance, dem anfänglichen Chaos zu entgehen. Oschersleben ist nämlich für das Tohuwabohu in Kurve eins bekannt."#w1#

"Generell kommt mir der Kurs aber entgegen", meint der Niederländer. "Schön ist auch, dass immer viele Fans an die Strecke kommen. Für unsere Dieselautos sind speziell die Schikanen sehr wichtig. Bei den Richtungswechseln kommt es darauf an, die Kontrolle über das Auto zu behalten und genug Geschwindigkeit mitzunehmen. Überholen ist allerdings recht schwierig auf dieser Rennbahn."

Aus diesem Grund ist Coronel mächtig gespannt, zumal "ab jetzt alles sehr schnell geht", wie der SR-Pilot abschließend erläutert. "Nach diesem Event verbleiben nur noch drei Wochenenden, doch zunächst befassen wir uns mit Oschersleben. Auf diesem Kurs lief es in den vergangenen Jahren immer recht gut für mich. Was mich betrifft, so darf es dieses Mal ruhig wieder ein Podium sein."