Start auf dem Nürburgring: Barth kehrt ins Cockpit zurück
Der Schweizer Fredy Barth kehrt ein halbes Jahr nach seinem Macao-Unfall ins Cockpit zurück - Erst auf die Nordschleife, dann wieder in die WTCC
(Motorsport-Total.com) - Fredy Barth ist zurück. Der Schweizer hat seinen schweren Unfall vom WTCC-Saisonfinale in Macao inzwischen vollständig hinter sich gelassen und steht an der Schwelle zu neuen Taten auf der Strecke. Und dafür suchte sich Barth gleich eine der schwierigsten Bahnen aus - die Nürburgring-Nordschleife. Dort bestreitet der 32-Jährige erst ein Vorbereitungsrennen, anschließend den 24-Stunden-Klassiker.
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Fredy Barth ist guter Dinge: Er fährt beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring mit
Im Team Young Driver AMR trifft Barth übrigens auf die jüngsten Sprösse einer Rennfahrer-Dynastie: Johannes und Ferdinand Stuck sowie Dennis Rostek sind am Nürburgring seine Stallgefährten. Als Gefährt dient dem Quartett ein Aston Martin Vantage GT3 - und die Vorfreude auf das legendäre Rennen ist groß. "Ich liebe die Nordschleife und ganz speziell das 24-Stunden-Rennen", sagt Barth.
"Rund 220 Teams kämpfen vor einer Viertelmillion enthusiastischer Zuschauer um einen der härtesten Siege in der Motorsport-Welt. Ich freue mich, mit dem Topteam von Young Driver AMR ein Teil dieses Events zu sein", meint Barth. Doch statt der Langstrecke sollen es künftig wieder Sprintrennen sein. Die WTCC ist weiterhin das erklärte Ziel für den schweizer Rennfahrer - ein Comeback ist geplant.
Auch, weil die zweite Saison, die mit dem Unfall in Macao ein vorzeitiges Ende genommen hatte, nicht von Erfolg gekrönt war. "Die WTCC und ich, da ist noch eine Rechnung offen", sagt Barth und fügt hinzu: "Es gibt mehrere Optionen." Demnach könnte der 32-Jährige schon 2012 einige Testrennen mit SEAT Swiss absolvieren. Diese wären dann eine Vorbereitung auf eine komplette Teilnahme 2013.
Weitere Informationen zum 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife finden Sie in unserer Rubrik Mehr Motorsport!
