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WRC Live-Ticker
Live-Ticker Rallye Portugal: Jari-Matti Latvala erobert Führung
Die Rallye Portugal im Live-Ticker +++ Jari-Matti Latvala beendet die erste Etappe als Führender +++ Kris Meeke und Andreas Mikkelsen hartnäckige Verfolger
Damit verabschieden wir uns für heute aus dem Live-Ticker. Morgen geht es am Vormittag gegen 10:00 Uhr wieder weiter. Wir hoffen, ihr seid dann wieder mit dabei, denn am Samstag wird wahrscheinlich die Vorentscheidung um den Sieg fallen. Bis morgen und einen schönen Abend noch ;-)
Al-Attiyah führt WRC2-Klasse an
In der WRC2-Klasse kam es im Laufe des Tage zu einigen Reifenschäden. Am Ende zahlte sich die Routine von Dakar-Sieger Nasser Al-Attiyah aus. Der Ford-Pilot übernachtet mit einem Vorsprung von 13,5 Sekunden als Führender. Der neue Skoda Fabia R5 hat sich bei seinem WM-Debüt ebenfalls konkurrenzfähig präsentiert. Pontus Tidemand hält den dritten Platz. Armin Kremer, der ebenfalls den neuen Fabia R5 fährt, ist Neunter.
Zwischenstand Freitag
Das derzeitige Zwischenergebnis verspricht morgen eine spannende zweite Etappe.
WP7: Latvala fährt Bestzeit und führt
Nur Jari-Matti Latvala kann die Ogier-Zeit noch knacken. Der Finne ist um 2,8 Sekunden schneller als der Weltmeister. Das bedeutet wiederum, dass Latvala seinen Vorsprung in der Gesamtwertung auf 11,1 Sekunden ausgebaut hat. Es war ein guter Tag", freut sich Latvala nach den jüngsten Enttäuschungen. "Schritt für Schritt bin ich schneller geworden. Ich hoffe, dass ich morgen einen Vorteil aus meiner Startposition ziehen kann. Es war für mich eine schwierige Zeit. Ein gutes Ergebnis wäre für die WM sehr wichtig."
© Volkswagen
WP7: Neuville verliert Unterbodenschutz
Thierry Neuville hat im Laufe der Prüfung den Unterbodenschutz seines Hyundai verloren. Außerdem sind seine Reifen komplett abgefahren und sehen aus wie Slicks. "Nach einigen Kilometer hörte ich ein Geräusch. Es stellte sich heraus, dass der Unterbodenschutz locker war. Wir haben ihn später verloren und mussten über den großen Steinen vorsichtig sein. Wir haben Glück, im Ziel zu sein."
© xpbimages.com
WP7: Citroen bei den Reifen verpokert
Beide Citroen-Fahrer erkennen im Nachhinein, dass sie die falsche Reifenwahl getroffen haben. "Wir haben am Nachmittag einen Fehler mit den Reifen gemacht, denn die Straßen waren weicher als erwartet", ärgert sich Kris Meeke. Der Argentinien-Sieger ist um 0,9 Sekunden langsamer als Ogier. "Es gab aber tiefe Löcher und Spurrillen." Trotzdem wird Meeke den Tag in den Top 3 beenden.
© xpbimages.com
WP7: Ogier hält immer noch Bestzeit
Die ersten drei Autos sind im Ziel und Ogier hält immer noch WP-Bestzeit. Volkswagen-Teamkollege Andreas Mikkelsen ist um 2,3 Sekunden langsamer, Mads Östberg fehlt mit dem Citroen eine weitere halbe Sekunde.
© Volkswagen
WP7: Ogier ist im Ziel
Der Weltmeister ist im Ziel, springt aus dem Auto und macht eine Runde um seinen Polo. "Ich habe mir die Reifen angesehen. Diesmal waren die Straßenverhältnisse etwas besser, aber es lag immer noch viel Schotter auf der falschen Linie", lautet sein erster Kommentar. Am Samstag werden einige Autos vor ihm starten, die unter Rallye2-Regel zurückkehren. "Es hilft sicher, aber es wird trotzdem schwierig", seufzt Ogier. "Ich muss diesen großen Nachteil kompensieren."
© xpbimages.com
WP7: Viana do Castelo 2
Die letzte Prüfung des Tages steht auf dem Programm. Zum zweiten Mal werden die 18,73 Kilometer von "Viana do Castelo" absolviert. Sebastien Ogier ist bereits unterwegs.
Update Elfyn Evans
Der neue Ford Fiesta des Walisers blieb schon am Vormittag wegen eines Elektrikdefekts stehen. Nach einer notdürftigen Reparatur ist Evans den Boliden zurück in den Service-Park nach Matosinhos gefahren. Dort arbeiten bereits die M-Sport-Mechaniker, denn morgen soll der Wagen nach Rallye2-Regel wieder in den Wettbewerb eingreifen. Jeder Testkilometer ist wichtig.
"Leider war es ein Teil, das nicht neu war", bedauert Evans sein Pech. "Dieses Teil wurde schon oft verwendet und getestet. Es ist aber einfach zu reparieren. Ich bin mir sicher, dass wir morgen wieder fahren werden." Es handelte sich konkret um das Fly-by-Wire-System für das Gaspedal. Dieses wurde aus dem alten Auto übernommen.
WRC2: Reifenschäden bei Topleuten
Nasser Al-Attiyah und Abdulaziz Al-Kuwari kommen mit Reifenschäden ins Ziel. Wenig später hat auch der Deutsche Armin Kremer einen Plattfuß. Die meisten Schäden treten rechts hinten auf. Nicolas Fuchs musste in der Prüfung anhalten und einen Reifen wechseln.
© M-Sport/McKlein
WP6: Bertelli in Schwierigkeiten
Lorenzo Bertelli stand einige Zeit bei Kilometer 9,4. Mittlerweile hat es der Ford-Privatier ins Ziel geschafft. Er hat rund fünf Minuten verloren. "Ein weiterer Reifenschaden. Ich weiß nicht, warum es passiert ist", seufzt der Italiener. Er ist nicht mehr in den Top 10 zu finden.
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WP6: Keine Probleme bei Kubica
Abgesehen von seinem Reifenschaden am Vormittag lief die Rallye für Robert Kubica bisher reibungslos. Da der Pole seit fast zwei Monaten nicht im Auto gesessen ist, muss er heute sein Gefühl wiederfinden. "Wir haben das Auto etwas höher eingestellt, weil die Spurrillen sehr tief sind. Vor der nächsten Prüfung müssen wir es noch etwas höher einstellen", sagt Kubica nach WP6. Mit 1:16 Minuten Rückstand ist er Zehnter.
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WP6: Gute Zeit von Tänak
Ott Tänak markiert mit dem neuen Ford Fiesta RS WRC die drittschnellste Zeit. Damit fehlen dem Esten nur noch vier Sekunden auf den dritten Platz.
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WP6: Latvala verteidigt Führung
Trotz der besseren Startposition kommt auch Jari-Matti Latvala nicht an die Bestzeit seines Volkswagen-Teamkollegen Ogier heran. Der Finne verliert 2,6 Sekunden, aber er ist schneller als seine momentanen Gegner Meeke und Mikkelsen. Latvala führt nach WP6 7,4 Sekunden vor Meeke. Ogier hat als Fünfter 23,1 Sekunden Rückstand.
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WP6: Neuville kommt nicht auf Tempo
Auch Kris Meeke kann die Ogier-Zeit nicht knacken. Die weichen Reifen helfen Thierry Neuville nicht weiter, denn der Hyundai-Pilot ist im Moment der langsamste Fahrer. Der Belgier hat im Mittagsservice die Dämpfer etwas härter eingestellt. Zum Vergleich ist sein Teamkollege Dani Sordo um fast fünf Sekunden schneller.
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WP6: Östberg verliert Zeit auf Ogier
Die ersten beiden Autos sind im Ziel und Sebastien Ogier ist um fünf Sekunden schneller als Mads Östberg. Der Citroen-Fahrer ist aber nicht beunruhigt: "Ich fahre mit meiner Reifenwahl und es war mir klar, dass ich es in dieser Prüfung etwas schwerer haben würde. Es ist wie erwartet." Auch Andreas Mikkelsen ist langsamer als Ogier. Alle drei berichten, dass die Fahrbahn sehr hart und aufgebrochen ist.
© Citroen
WP6 Ogier ist unterwegs
Die Nachmittagsschleife hat begonnen und Sebasten Ogier hat bereits als Erster WP6 gestartet. In wenigen Minuten werden die ersten Zeiten kommen.
Gesamtwertung vor dem Nachmittag
Die Autos befinden sich bereits auf dem Weg zur sechsten WP. Hier der aktuelle Stand vor den beiden Nachmittagsprüfungen:
Die Reifenwahl für WP6 und WP7
Wegen der Absage sind am Nachmittag nur noch zwei Prüfungen und rund 36 gezeitete Kilometer zurückzulegen. Die Reifenwahl ist interessant: Nach dem Experiment am Vormittag setzt Thiery Neuville jetzt auf vier weiche Michelin-Pneus, um die verlorene Zeit aufzuholen. Das Volkswagen-Trio und Mads Östberg hat sich für einen Mix aus zwei weichen und drei harten Reifen entschieden.
Video zeigt brennendes Vorausfahrzeug
Es ist tatsächlich das 00-Auto abgebrannt. In der Regel fahren vor dem Start einer Prüfung mehrere Vorausfahrzeuge die Strecke ab, um die Straßenverhältnisse, die Sicherheit und die Zuschauerbereiche zu checken. Erst dann werden die Rallye-Boliden losgeschickt.
Hat Vorausfahrzeug den Brand verursacht?
Offenbar ist ein Vorausfahrzeug heute in der Früh abgebrannt und hat deshalb das Feuer auf der Böschung ausgelöst, wie erste Fotos via Twitter zeigen.
Aus Sicherheitsgründen: WP5 abgesagt
Die fünfte Wertungsprüfung muss abgesagt werden. In der Umgebung von "Ponte de Lima" sind Waldbrände ausgebrochen. Am Vormittag berichteten einige Fahrer von Rauch. Seit Stunden sind die Einsatzkräfte vor Ort. Wir können nur hoffen, dass die Brände bald gelöscht sind und keine großen Schäden anrichten.
WRC2: Kremer behauptet sich im hochkarätigen Feld
Die WRC2-Klasse ist in Portugal hochkarätig besetzt und steht dem WRC-Feld in nichts nach. Der Deutsche Armin Kremer fährt ebenfalls einen neuen Skoda Fabia R5, der vom Team des österreichischen Staatsmeisters Raimund Baumschlager eingesetzt wird. Nach WP4 ist Kremer Achter.