• 03.11.2015 11:31

Pierre Kaffer: Podestplatz bei schwierigen Bedingungen

Pierre Kaffer und das Team ByKolles fahren im 6-Stunden-Rennen der Langstrecken-Weltmeisterschaft in China auf den zweiten Platz der privaten LMP1-Teams

(Motorsport-Total.com) - Pierre Kaffer und das Team ByKolles haben ihre Serie von guten Ergebnissen in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) beim 6-Stunden-Rennen von Schanghai fortgesetzt. Im vorletzten Wertungslauf derSaison 2015 in China kamen der deutsche Langstreckenspezialist und sein schweizerischer Teamkollege Simon Trummer auf den zweiten Rang der privaten LMP1-Teams. Das Rennen fand phasenweise bei starkem Regen statt, die Bedingungen waren für alle Beteiligten schwierig.

Titel-Bild zur News: Simon Trummer, Pierre Kaffer

Pierre Kaffer fühlte sich nur im Regen so richtig wohl in China Zoom

Kaffer erklärt: "Vor allem in der nassen Anfangsphase hatte ich unglaublich viel Spaß. Unser Auto war durch einige Updates besser ausbalanciert, was die Fahrten im Regen erheblich vereinfacht hat. Ich habe mir zu Beginn eine tolle Schlacht gegen den Rebellion von Mathias Beche geliefert und konnte ihn mit einem sicherlich sehenswerten Manöver in der ersten Kurve außen überholen - damit lagen wir aus eigener Kraft in Führung." Doch es braute sich Unheil über ByKolles zusammen.

Denn der Niederschlag in Schanghai ließ nach: "Leider konnten wir das Tempo der Mitbewerber später auf trockener Bahn nicht mehr mitgehen", meint Kaffer. "Aber unser Team arbeitet bereits an weiteren Verbesserungen unseres Autos. Insgesamt war es ein tolles Wochenende in Schanghai, gekrönt von einem weiteren Besuch des Siegerpodestes."

Die WEC-Gesamtwertung der Klasse hat ByKolles abgehakt: "Leider ist der Zug in der Meisterschaft endgültig abgefahren, aber das lässt sich verschmerzen, weil die Chancen auf den Titel bei den privaten LMP1-Teams zuletzt sowieso nur noch rein mathematischer Natur waren. Nun hoffen wir, dass wir mit einigen weiteren neuen Teilen beim Saisonfinale in Bahrain noch einmal richtig angreifen können", so Kaffer optimistisch. "Aus dem Regen geht es bald also in die Hitze. Ich möchte die Konkurrenz in Manama so richtig ins Schwitzen bringen!"

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