Live-Ticker WEC: Harter Dreikampf in Silverstone

So muss es sein!

Herrlicher Sonnenschein, etwas Wind und viele Fans in Silverstone. Die Bedingungen beim WEC-Auftakt in Großbritannien sind perfekt. Herzlich willkommen in unserem Live-Ticker aus Silverstone. Ich bin Roman Wittemeier (@MST_RomanW) und berichte für euch vom ersten Rennen der Saison. Falls ihr Fragen oder Anregungen habt, dann meldet euch jederzeit per Twitter oder Kontaktformular.

Feld rollt in die Einführungsrunde

Die Startfahrer der LMP1:
Mark Webber (Porsche)
Romain Dumas (Porsche)
Lucas di Grassi (Audi)
Sebastien Buemi (Toyota)
Benoit Treluyer (Audi)
Alex Wurz (Toyota)
Tonio Liuzzi (ByKolles)

Um diesen legendären Pokal geht es hier

Treluyer verliert beim Start

Benoit Treluyer wird beim Start eingeklemmt und fällt zunächst weit zurück. Webber hält seinen Porsche vorn, dahinter Dumas und Buemi, der an Lucas di Grassi vorbeigekommen ist.

Lucas di Grassi kontert: Der Brasiliander ist mit seinem Audi wieder an Buemi (Toyota) vorbei und nun Dritter hinter den beiden Porsches. Der CLM P1/01 von Tonio Liuzzi rollt langsam um den Kurs.

Blick in die Klassen

In der LMP2-Klasse hat Nick Tandy den Oreca von KCMG in Front gebracht, dahinter lauern die beiden Ligiers von G-Drive. In der GTE-Pro führen die drei Aston Martins von Nicky Thiim, Darren Turner und Richie Stanway vor dem Porsche von Richard Lietz. Bei den Amateuren führt zu Beginn die Larbre-Corvette.

Fehler von Wurz

Alex Wurz kommt mit seinem Toyota von der Ideallinie ab und muss Banoit Treluyer (Audi) passieren lassen. Der Österreicher nun auf Rang sechs. Der Toyota scheint recht heftig zu untersteuern. Schon am gesamten Wochenende war die Startnummer 2 immer kniffliger als das Schwesterauto.

Di Grassi im Gras

Lucas di Grassi rusctht auf Rang sechs ab, weil er beim Überrunden ins Gras kommt. Sebastien Buemi jagt mit seinem Toyota als Dritter nun die führenden Porsches von Webber und Dumas.

Führungswechsel in zwei Klassen

In der LMP2-Klasse hat sich Sam Bird (G-Drive) an Nick Tandy (KCMG) vorbeigewuchtet. In der GTE-Am hat Klaus Bachler im Porsche die Führung von Paolo Ruberti (Corvette) übernommen. Ganz vorn hat Porsche schon acht Sekunden Vorsprung auf die Gegner von Audi und Toyota.

Probleme bei ByKolles

Vitantonio Liuzzi hat den CLM P1/01 an die Box gesteuert. Es wird gearbeitet. Ich gehe mal in deren Garage und frage, was dort los ist.

© xpbimages.com

Wurz wieder zurückgefallen

Die beiden Audis sind auf P4 und P5, dahinter folgt Alex Wurz im Toyota. Unterdessen hat Richard Lietz im Porsche 911 den dritten Rang in der GTE-Pro-Klasse erkämpft. Der Ligier von Oak rollt langsam herum. Infos von ByKolles: Tonio Liuzzi ist in Kurve vier von einem ESM-Auto auf einen Randstein gedrängt worden. Es gibt Schäden am Unterboden, die nun behoben werden.

Reifendruck am Dempsey-Porsche angepasst

Gelbphase und Boxenstopps

Während ich kurz mal etwas gegessen habe (eher geschlungen), gab es hier in Silverstone viel Action. Paul Loup Chatin ist mit dem LMP2-Alpine nach einem Kontakt mit dem ESM-HPD von Jon Fongarty in Copse in die Reifenstapel geflogen. Der Franzose wurde nicht verletzt, aber es gab einer längere Gelbphase, die alle LMP1-Teams für den ersten Stopp genutzt haben. Beim Wechsel bei Porsche (#18) von Romain Dumas auf Marc Lieb könnte es Probleme gegeben haben. Die Rennleitung hat einen Teamvertreter zu sich zitiert.

Porsche zieht souverän seine Kreise

Mark Webber, der für einen zweiten Stint im führenden Porsche geblieben ist, hat an der Spitze einen Vorsprung von 18 Sekunden auf das Schwesterauto von Marc Lieb. Auf Rang drei hat Sebastien Buemi (Toyota) die beiden Audis im Nacken. Rückstand auf P1: 30 Sekunden. Der Wagen von ByKolles rennt unterdessen nach 40-minütiger Reparatur wieder.

Wieder Full Course Yellow

Wir haben hier die zweite Gelbphase auf der Strecke, die Autos dürfen nur mit 60 km/h herumkurven. Grund ist noch einmal der Unfall von Chatin mit dem Alpine. In Kurve neun müssen die Reifenstapel noch einmal fixiert werden.

Grün: Attacke!

Die Strecke ist wieder freigegeben. Diese Chance nutzen beide Audis, um am drittplatzierten Toyota von Buemi vorbeizugehen. Unterdessen war Alex Wurz während der Gelbphase zum zweiten Stopp drin - sehr, sehr früh. Er hat nur Sprit geholt.