Nennliste WEC Nürburgring: Comeback von Roberto Merhi

(Motorsport-Total.com) - Die Terminüberschneidung mit dem Formel-E-Event in New York hat umfangreiche Auswirkungen auf die Starterliste der WEC auf dem Nürburgring. Beim ersten Rennen nach dem Highlight in Le Mans sind zahlreiche Stammpiloten abwesend. Betroffen ist vor allen die LMP2-Klasse. Bei Manor fehlt beispielsweise Jean-Eric Vergne. Ein anderer Ex-Formel-1-Pilot übernimmt in der Eifel den Platz des Franzosen: Roberto Merhi.

© LAT

Roberto Merhi war schon im Vorjahr für Manor in der WEC im Einsatz Zoom

"Viel Spaß. Geh vorsichtig mit dem Auto um", twitterte Vergne an Merhi. Bei G-Drive übernimmt der Brite Ben Hanley den Platz von Alex Lynn, der ebenso in dem USA im Einsatz sein wird wie die Rebellion-Piloten Nicolas Prost und Nelson Piquet jun. Den Platz des Brasilianers besetzt Landsmann Pipo Derani, im Schwesterauto mit der Startnummer 31 springt Ex-Audi-Werkspilot Filipe Albuquerque ein. Tockwith hat den Ligier erneut für Nigel Moore und Philip Hanson gemeldet.

Nicolas Lapierre kehrt nach seinem kurzen und wenig erfolgreichen Comeback im Toyota-LMP1-Werksteam wieder in den Alpine mit der Startnummer 36 zurück. Für den erneuten Pikes-Peak-Champion Romain Dumas ist ab sofort wieder kein Platz mehr. In der LMP1-Klasse kehrt Jose Maria Lopez wieder in den Toyota mit der Nummer 7 zurück. Marco Bonanomi wird ein weiteres Rennen im Auto von ByKolles fahren.

Bei den GTE-Aufstellungen gibt es nahezu keine Veränderungen. Allerdings lässt Aston Martin nur noch ein Fahrzeug mit drei Piloten ausrücken. Die Le-Mans-Sieger Darren Turner, Jonny Adam und Daniel Serra treten geschlossen an, im Schwesterfahrzeug agieren Nicki Thiim und Marco Sörensen allein. In Silverstone, Spa und Le Mans war das Duo von Richie Stanaway unterstützt worden. Toni Vilander vertritt Sam Bird im AF-Corse-Ferrari #71.