• 12.10.2015 15:58

Young-Driver-AMR bestes Aston-Martin-Team in Japan

Mit Platz fünf in der GTE-Pro erzielen Christoffer Nygaard und Marco Sörensen das beste Ergebnis für Aston Martin beim WEC-Rennen in Fuji

(Motorsport-Total.com) - Ein optimales Rennen beim sechsten Lauf der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) in Fuji endete für Young-Driver-AMR auf dem enttäuschendem fünften Rang in der GTE-Pro-Klasse. Christoffer Nygaard und Marco Sörensen fuhren im von Aston-Martin-Racing eingesetzten Vantage GTE ein nahezu fehlerloses Rennen und belegten nach sechs Stunden Renndauer Rang fünf. Zum dritten Mal in den letzten vier Rennen stellte Young-Driver-AMR damit das am besten platzierte Aston-Martin-Team in der WM.

Titel-Bild zur News: Marco Sörensen

Young-Driver-AMR war auch in Fuji gegen die Konkurrenz chancenlos Zoom

Bei starkem Regen wurde das Rennen hinter dem Safety-Car gestartet und erst nach 40 Minuten freigegeben. Startfahrer Sörensen machte von Startplatz sieben sofort Positionen gut und arbeitete sich zügig auf Rang fünf vor. Wie auch bei den beiden Rennen zuletzt auf dem Nürburgring und in Austin führte Young-Driver-AMR das Aston Martin-Trio in der GTE-Pro-Klasse an, konnte aber nicht mit den Porsche und Ferrari an der Spitze um Positionen kämpfen. Nach sechs Stunden mit einer perfekten Strategie, sauberen und schnellen Boxenstopps und nur einem kleinen Dreher, der lediglich wenige Sekunden kostete, beendete Young-Driver-AMR das Rennen auf Rang fünf.

"Dieses Rennen war für uns als Team sicherlich eines der Besten", sagt Jan Struve von Young-Driver-AMR. "Wir hatten eine optimale Strategie, haben bei schwierigen Witterungsbedingungen stets die richtige Entscheidung getroffen, hatten immer die richtigen Reifen auf dem Auto und auch Christoffer und Marco haben eine tolle Leistung gezeigt."

"Leider hat sich aber gezeigt, dass wir auch nach der Anpassung der Fahrzeugeinstufungen vor diesem Wochenende weiterhin nicht um einen Podiumsplatz kämpfen können. Wir waren abermals das beste Aston-Martin-Team, hatten aber trotz eines optimalen Rennverlaufes keine Chance fair gegen die Konkurrenz zu kämpfen", beklagt sich Struve über die Balance of Performance. "Platz fünf ist sicherlich nicht das Ergebnis, das wir uns wünschen, aber ein großer Dank gilt dem Team für die tolle Arbeit."