• 11.05.2014 02:33

  • von Pete Fink

Hinchcliffe erleidet Gehirnerschütterung

Pech für James Hinchcliffe: Der Andretti-Pilot erleidet beim Grand Prix von Indianapolis eine Gehirnerschütterung - was passiert nun für das Indy 500?

(Motorsport-Total.com) - Die IndyCar-Rundkurspremiere von Indianapolis hatte viele Schrecksekunden, die glücklicherweise fast alle glimpflich ausgingen. Die einzige Ausnahme unter den Aktiven ist James Hinchcliffe (Andretti-Honda), der in Runde 56 plötzlich ausrollte und auf einer Trage ins nahe gelegene Methodist Hospital gebracht wurde. Dort gab es einen gründlichen Check samt CT und die offizielle Diagnose liegt nun vor.

Titel-Bild zur News: James Hinchcliffe

James Hinchcliffe: Wann kann der Kanadier ins Indy 500 eingreifen? Zoom

Nach dem ärztlichen Bulletin von Dr. Michael Olinger erlitt Hinchcliffe eine Gehirnerschütterung. Der 26-jährige Kanadier wurde nach der Untersuchung entlassen und befindet sich bereits wieder auf dem Heimweg. Ob Hinchcliffe bei den morgen beginnenden Trainingsfahrten zum Indy 500 mitwirken kann, ist zur Stunde völlig unklar. Für eine Startgenehmigung muss der Andretti-Pilot erst von Dr. Olinger für renntauglich erklärt werden.

Wie es zu dem Vorfall in Runde 56 kam, ist ebenfalls noch unklar. Hinchcliffe rollte am Ende der Gegengeraden in Kurve 10 aus. Auf dieser Gegengeraden kam es zu mehreren Kontakten im Feld, wobei der Kanadier vermutlich von einem Fahrzeugteil eines Konkurrenten getroffen wurde. Zunächst hatte es den Anschein, als wäre sein Handgelenk betroffen.