Ten Kate: Sieg war möglich

(Motorsport-Total.com) - Die beiden Honda-Piloten hatten bei den Rennen in Portimao keine leichten Aufgaben vor sich. Die Bedingungen in Portugal waren für die Superbike-Piloten alles andere als einfach. Die Strecke war beim ersten Rennen nass, trocknete gegen Ende ab. Im zweiten Lauf mangelte es auf trockener Piste an der nötigen Haftung.

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Honda-Pilot Jonathan Rea festigte seinen fünften Platz in der Fahrerwertung Zoom

"Ich denke, dass wir zufrieden sein müssen mit den Ergebnissen, nachdem es in der Superpole nicht so gut lief", erklärt Jonathan Rea nach den Plätzen sechs und zwei. "Ich hatte in beiden Rennen ein gutes Gefühl. Im ersten Rennen lag ich auf Position zwei, als die rote Flagge geschwenkt wurde. Im finalen Teil des Rennens trocknete die Strecke leider ab. Es stand kein Wasser mehr auf der Piste. Für diese Bedingungen war das Motorrad zu weich. Ich konnte es also nur noch nach Hause fahren."

"Rennen zwei war ziemlich gut. Mein Team gab mir eine CBR, die für einen Spitzenplatz gut war. Ich wurde anfangs etwas aufgehalten. Laverty fuhr eine Lücke heraus. Als ich freie Fahrt hatte, holte ich Stück für Stück auf. Doch am Ende fehlten die Runden", bedauert Rea, der seinem britischen Kollegen den Vortritt lassen musste.

"Ich hatte im ersten Teil von Rennen eins kein gutes Gefühl", berichtet Hiroshi Aoyama. "Ich denke, wir haben nach dem Warmup in die falsche Richtung entwickelt. Doch nach der roten Flagge konnten wir die Chance nutzen und das Setup anpassen. Wir haben die andere Richtung gewählt. Das funktionierte deutlich besser und ich konnte einige andere Fahrer überholen und um eine bessere Position kämpfen. Ich hatte kein schlechtes Rennen und war gespannt auf das zweite Rennen", bemerkt der Japaner nach Platz acht in Lauf eins. "Leider hatte ich technische Probleme und konnte das Rennen nicht beenden."