Laverty hält sich mit Offroad-Training fit

Wie viele seiner Kollegen sitzt auch Eugene Laverty im Winter gerne auf einer Geländemaschine - Trialfahren wird vom Aprilia-Piloten favorisiert

(Motorsport-Total.com) - Aprilia-Neuzugang Eugene Laverty verbrachte die letzten Tage mit einem intensiven Offroad-Training. Den Kollegen von 'Crash.net' erklärt er: "Das Trialfahren ist im Offroadbereich mein Lieblingszeitvertreib, weil die Körperhaltung das Handling sehr stark beeinflusst."

Titel-Bild zur News: Eugene Laverty

Eugene Laverty sitzt in Phillip Island das nächste Mal auf seiner RSV1000

"Ich habe auch an einem Cross-Country-Rennen teilgenommen. Das lief aber nicht so gut. Ich hatte schon zwei Mal an der Veranstaltung teilgenommen - ein Mal mit einem Motocross-Bike und das andere Mal mit einer Enduro. Beide Male hatte ich Spaß, auch wenn der Untergrund gefroren war", berichtet der ehemalige Yamaha-Pilot.

"Dieses Mal hatte ich mich für eine Motocross-Maschine entschieden. Die Temperaturen lagen etwas über dem Gefrierpunkt. Deshalb hatte meine Maschine große Schwierigkeiten", schildert er. "Der Schlamm sammelte sich in den Reifen und an einigen Stellen der Strecke fühlte es sich an, als ob ich auf Slicks fahre."

"Es war ziemlich gefährlich. Deshalb musste ich sehr vorsichtig fahren", so Laverty. In den vergangenen Tagen haben sich mit Andrea Dovizioso und Nicky Hayden zwei prominente Kollegen beim Fahren im Gelände verletzt. Die Vorsicht von Laverty ist also begründet.

Sein neues Arbeitsgerät, die Aprilia RSV1000 wird er in Australien zum nächsten Mal fahren: "In Phillip Island werde ich das nächste Mal fahren. Dort habe ich geplant, fünf Tage lang zu testen, bevor das Rennwochenende beginnt. Ich freue mich, daran zu arbeiten, die perfekte Runde auf diesem Kurs zu lernen."