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Crescent: Lowes beeindruckt, de Puniet ist angeschlagen
Während Alex Lowes beim Australien-Test zwei Tagesbestzeiten in den Asphalt brennt, muss Rookie Randy de Puniet einen schweren Highsider verdauen
(Motorsport-Total.com) - Die Performance der Suzuki war die wohl größte Überraschung beim Phillip-Island-Test. Alex Lowes sicherte sich mit seiner GSX-R1000 an beiden Testtagen die Spitzenposition und bestätigte, dass am Rennwochenende mit ihm zu rechnen ist. Weniger gut lief es bei Teamkollege Randy de Puniet. Der Franzose stürzte am Montagmittag und musste die Nachmittags-Session auslassen. Am Dienstag drehte de Puniet nur wenige Runden und landete in der Wertung auf Position 16.
© Crescent-Suzuki
Alex Lowes hatte beim Test mehr Freude als Teamkollege Randy de Puniet Zoom
Doch wie kam es zum Sturz? "Fünf Minuten vor dem Ende der Session lag ich auf Position vier und ging mit frischen Reifen auf die Strecke, um meine Zeit zu verbessern. Auf meiner zweiten gezeiteten Runde hatte ich in Kurve elf einen massiven Highsider. Ich flog im hohen Bogen und landete auf meinem Rücken. Das war sehr schmerzhaft", berichtet der ehemalige MotoGP-Pilot.
"Die gute Nachricht ist, dass ich mir keine Brüche zugezogen habe. Doch mein Rücken ist angeschwollen. Ich wurde untersucht, doch es scheint alles okay zu sein", erklärt de Puniet. "Am Nachmittag wollte ich ein paar Runden fahren, um ein Gefühl für Freitag zu erhalten, doch es war sehr schmerzhaft. Ich fuhr nur 15 Runden und entschied mich für eine weitere medizinische Behandlung."
"Am Donnerstag werde ich noch einmal behandelt, um die Schmerzen zu reduzieren. Ich bin zuversichtlich, dass es von Tag zu Tag besser wird", so der Superbike-Rookie. Teamkollege Lowes blieb an beiden Tagen auf seiner Suzuki sitzen. Für das Rennwochenende ist der ehemalige BSB-Champion gut gerüstet.
"Wir hatten einen guten Tag und konnten viele Dinge abhaken. Es gibt nicht viel, was wir nicht probieren konnten. Die Mechaniker hatten viel zu tun. Die Suzuki läuft nun ziemlich gut. Am Wochenende werden wir noch ein paar Änderungen vornehmen und uns auf die Temperaturen einstellen", erklärt Lowes. "Ich absolvierte eine Rennsimulation und ging ans Limit, ohne zu viel zu riskieren."
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