Ken Block verpasst auch in Lydden Hill das Semifinale

Ken Block erlebt einen schwierigen Einstand in der Rallycross-WM - Nach vier Runden sticht nur der Podestplatz in Hockenheim als Glanzlicht hervor

(Motorsport-Total.com) - Der Podestplatz in Hockenheim bleibt im ersten Saisondrittel der Rallycross-WM das einzige Highlight von Ken Block. Ansonsten war der Rookie aus den USA relativ weit hinten zu finden. Teilweise gab es auch technische Probleme mit dem Ford Focus RS der Hoonigan Mannschaft. Platz 18 in Montalegre, Rang 19 in Mettet und Position 14 in Lydden Hill lauten seine weiteren Ergebnisse. Block trat zum ersten Mal im "Home of Rallycross" in Großbritannien an und begeisterte die Fans mit spektakulären Drifts.

Titel-Bild zur News: Ken Block

Mit Ausnahme von Hockenheim konnte sich Ken Block kaum in Szene setzen Zoom

In Q3 lieferte sich Block ein enges Duell mit Robin Larsson und war auch in Q2 in den Top 12 zu finden. Allerdings reichte es insgesamt knapp nicht für den Einzug ins Semifinale. "Allgemein gesehen war das Wochenende wieder eine tolle Erfahrung", bilanziert Block nach seinem 14. Platz. "Bezüglich der Performance des Autos waren es zwei erfolgreiche Tage, die Rundenzeiten waren konkurrenzfähig. Andreas und ich haben das Gefühl, dass wir wieder Fortschritte gemacht haben."

Teamkollege Andreas Bakkerud schaffte es bis ins Finale, hatte dann aber Pech. Beim Start brach eine Antriebswelle und der Norweger rollte aus. "Ich bin enttäuscht, dass ich nicht um das Podium kämpfen konnte, aber mein Speed in den Qualifyingrennen und im Semifinale sind ein gutes Zeichen für mein Heimrennen. Wir konnten uns bisher bei den Starts nie durchsetzen. Dass es hier geklappt hat, war fantastisch. Je mehr ich mit dem Auto fahre, desto besser wird es."

Somit belegte Bakkerud den sechsten Platz. In der WM ist er als Sechster auch der beste Ford-Pilot. Block ist dagegen nur 17. Zu seinen 13 Zählern in Hockenheim kamen nun in Lydden Hill drei weitere. "Schade, dass ich neben Andreas nicht um einen Platz im Finale kämpfen konnte", bedauert Block sein knappes Scheitern am Semifinale. "Basierend auf den Erfahrungen bin ich für Norwegen zuversichtlich. Andreas wäre sicher auch weiter vorne gelandet, wenn er nicht das technische Problem gehabt hätte."

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