• 12.11.2009 14:45

  • von Marco Helgert

Webber: Keine Bevorzugung der Australier

Mark Webber wird seinen Landsmännern keine bevorzugte Behandlung geben, wenn es um die Besetzung der Cockpits in seinem GP3-Team geht

(Motorsport-Total.com) - Mark Webber hob zusammen mit seinem Formel-1-Teamchef und dessen Team Arden die Truppe MW Arden aus der Taufe. Das Team wird in der neuen GP3-Klasse an den Start gehen und Webber möchte dabei auch mehr sein als nur der Namensgeber des Teams. Doch australische Fahrer sind nicht automatisch im Team gesetzt.

Titel-Bild zur News: Mark Webber

Mark Webber möchte in der GP3 an die Spitze - nicht unbedingt mit Australiern

"Ich hatte immer Freude daran zu sehen, wie Youngster in den Motorsport kommen und ihr Potenzial erkennen", erklärte er bei 'Autosport'. Nun möchte er selbst unter die Talentjäger gehen und Nachwuchsfahrer betreuen. Die Chance der GP3, einer neuen Meisterschaft, in der jedes Team bei null beginnen muss, ergriff er.#w1#

Doch auch wenn die Verlockung groß ist, dem Druck zu erliegen und australische Fahrer zu verpflichten, sollen andere Kriterien ganz oben stehen. "Christian (Horner; Anm. d. Red.) und ich denken über das Team gleich: Wir wollen an der Spitze dabei sein. Wir werden tun, was nötig ist, um das zu schaffen."

Als PR-Aktivität wird Webber am 17. November ein GP3-Auto testen.