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Auch Herbert, Morbidelli und Johansson fahren Speedcars
Nach Jean Alesi steigen nun drei weitere ehemalige Formel-1-Piloten in die neuen Speedcars ein: Johnny Herbert, Gianni Morbidelli und Stefan Johansson
(Motorsport-Total.com) - Wenn die neue Speedcar-Serie in dieser Woche auf dem amerikanischen Virginia International Raceway ihren ersten Test absolviert, werden neben Jean Alesi auch weitere prominente Namen am Steuer sitzen: Johnny Herbert, Gianni Morbidelli und Stefan Johansson.
© Speedcar
Gianni Morbidelli, Johnny Herbert und Jean Alesi fahren nun Speedcars
Auch der amerikanische Stockcarpilot Mike Bliss wird einen der 600-PS-Boliden testen, er plant aber nicht, in die Serie einzusteigen, die ab Herbst in Asien und im Mittleren Osten Rennen fahren wird. Vergangene Woche war Alesi der erste Pilot, der für die neue Serie bestätigt wurde.#w1#
Der heute 42-jährige Herbert absolvierte in seiner Karriere 160 Formel-1-Rennen. Zuletzt war er als Manager beim MF1-Racing-Team tätig und er fährt selbst in der GP-Masters-Serie. Über die Speedcars sagte der Engländer: "Es ist eine aufregende neue Serie und es freut mich, dass ich ein Teil davon sein kann. Es wird sicher ein harter Kampf gegen die anderen Spitzenpiloten und ich bin sicher, dass wir zusammen tolle Fights auf der Strecke haben werden. Ich kann es kaum erwarten, bis die Rennen beginnen."
Morbidelli: Fahrerisches Können ist gefragt
Der Italiener Morbidelli hatte 67 Einsätze in der Formel 1, für Minardi, Ferrari, Arrows und Sauber. 1997 endete seine Formel-1-Karriere, in der vergangenen Saison ging er für Alfa Romeo in der WTCC an den Start. Der 39-Jährige sagte über seine neue Herausforderung: "Ich bin von dem Projekt wirklich begeistert. Das Auto scheint ein richtig aggressiver Renner zu sein! Bei 24 identischen Autos können die Piloten wirklich ihre fahrerischen Qualitäten unter Beweis stellen. Mit diesem Starterfeld erwarte ich einen engen Kampf - das wird Racing!"
Johansson ist heute 50 Jahre alt, der Schwede fuhr von 1980 bis 1991 in der Formel 1. 1992 wechselte er in die IndyCar-Serie, 1996 beendete er seine aktive Karriere vorerst und kümmerte sich um seine Kartbahn in Indianapolis. Er sagte: "Ich habe diesen Test sehnsüchtig erwartet. Das Wettbewerbsniveau und die Qualität von Autos und Motoren in dieser Serie gehören mit zu den Besten im gesamten Motorsport. Ich bin beeindruckt von den Testvorbereitungen, bei denen sich 60 Mitarbeiter um jeden einzelnen Aspekt gekümmert haben."
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