Earnhardt ist der Daytona-Crash peinlich

(Motorsport-Total.com) - Es war der erste "Big-One" der NASCAR-Saison 2013. Beim Pack-Racing im Rahmen der großen Daytona-Tests gerieten Dale Earnhardt Jr. (Hendrick-Chevrolet) und Marcos Ambrose (Petty-Ford) aneinander, als sie an der Spitze eines fast 20-köpfigen Pulks fuhren. Die beiden Autos verhakten sich, Ambrose drehte sich direkt vor dem heranstürmenden Feld - und mehr als zehn nagelneue Gen6 waren kaltverformt.

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NASCAR-Superstar Dale Earnhardt Jun. ist der Daytona-Crash sichtlich peinlich Zoom

Im Rahmen der NASCAR Media-Tour von Charlotte nahm "Junior" jetzt die gesamte Verantwortung für den Massencrash auf sich. "Das war ein Fehler", sagte Earnhardt. "Ich habe zuvor Fehler gemacht und ich werde auch in Zukunft den einen oder anderen Fehler machen. Aber dieser Fehler war schon sehr peinlich. Es war einer der peinlichsten Momente in meiner gesamten Karriere."

Vor allem vor dem Hintergrund, dass das komplette Sprint-Cup-Feld eigentlich mit dem neuen Gen6 testen wollte. "Es ist ein brandneues Auto und alle wollten in Daytona ein paar neue Dinge herausfinden. Vieles davon war danach aufgrund des Unfalls nicht möglich und ich fühle mich durchaus so, als dass ich einigen Jungs etwas schulde."

Auch wenn Earnhardt, wie viele seiner NASCAR-Kollegen, ein bekennender Fan des neuen Gen6 ist, so machte ihm dieser Crash klar, dass es vor allem Pack-Racing "neue Limits gibt. Das müssen wir alle lernen. Aber ich bin definitiv nicht gerne derjenige, der solche Geschichten auslöst." Der nächste Härtetest steht unmittelbar bevor, denn bereits in ein paar Wochen beginnen die Speedweeks von Daytona.