• 18.02.2012 19:24

  • von Pete Fink

Daytona-Auftakt: Doppelführung für Ford

Greg Biffle und Marcos Ambrose sorgten zum Daytona-Auftakt für eine Ford-Doppelspitze, Jeff Gordon als bester Chevy-Pilot Dritter - hohe Speeds

(Motorsport-Total.com) - Haben Ford und Chevy die Qualifikation zum "Great American Race" fest im Griff? Es hat den Anschein, denn sechs Ford Fusion und vier Chevrolet Impala bildeten die Top 10 im Auftakttraining zum diesjährigen Daytona 500. Greg Biffle (Roush-Ford) holte sich in 46.537 Sekunden die Bestzeit vor Marcos Ambrose (46.548) im besten Petty-Ford.

Titel-Bild zur News: Greg Biffle

Greg Biffle holte sich die erste Bestzeit der NASCAR-Saison 2012

Erst dahinter platzierte sich mit Jeff Gordon (Hendrick-Chevrolet; 46.597) der beste Chevy vor dem Vorjahressieger Trevor Bayne (46.661) im wie immer in Daytona schnellen Ford der Wood Brothers. Alle 49 Teams nutzten in der recht sonnigen zweistündigen Auftaktsession die Chance zu den Single-Runs, die natürlich auch im Einzelzeitfahren in der Qualifikation am morgigen Sonntagabend (19:05 Uhr MEZ) zu sehen sein werden.

Was sich im Winter bereits andeutete: Mit den neuen Komponenten (der EFI-Motor, die größere Restrictor-Plate, ein kleinerer Heckspoiler und die Veränderungen am Kühlsystem) gehen die Speeds im Vergleich zum Vorjahr massiv hoch. Biffles Bestzeit war um 1,8 Sekunden schneller als die Vorjahres-Pole von Dale Earnhardt Jr. (48.364). Die Biffle-Runde wurde mit einem Schnitt von 193,39 Meilen oder 311,2 km/h gestoppt.

"Wir haben schon so gut wie alle Tricks ausgepackt, die wir für die Qualifikation im Köcher haben", stapelte der 42-jährige Vizemeister der Saison 2005 tief. "Ich bin mir nicht sicher, ob das die Konkurrenz auch schon gemacht hat." Biffle schnappte seinem Markenkollegen Ambrose dessen Bestzeit etwa 30 Minuten vor dem Trainingsende weg.


Fotos: NASCAR: Die Sprint-Cup-Autos 2012


Die Ford-Triebwerke aus dem Shop von Jack Roush und Doug Yates sind in Daytona traditionell stark, obwohl die Pole in den vergangenen vier Jahren immer an einen Chevy ging. Vor allem wird dem Ford-Motor eine extrem hohe Effizienz im Kühlsystem zugestanden, was in der Windschattenschlacht von Daytona noch sehr wichtig werden wird.

Neben Biffle, Ambrose und Bayne fuhren auch noch Matt Kenseth (8.), Aric Almirola (9.) und Carl Edwards (10.) in die Top 10. Jeff Gordon wurde von Paul Menard (5.), Dale Earnhardt Jr. (6.) und Champion Tony Stewart (7.) begleitet. Der beste Toyota-Pilot war Mark Martin (Waltrip-Toyota) als Elfter, für Dodge kam Penske-Pilot A.J. Allmendinger auf Rang 18.

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