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Rennleitung verbietet Streckenbesichtigungen mit dem Roller
Schlechte Nachrichten für die WM-Piloten: Das Kennenlernen der Strecke via Roller am Donnerstag ist nach einem Zwischenfall in Sepang verboten
(Motorsport-Total.com) - Fabio Spiranelli und Tatsuki Suzuki haben sich am Donnerstag bei ihren Fahrerkollegen extrem unbeliebt gemacht. Die beiden Moto3-Piloten kollidierten mit ihren Rollern bei der Streckenbesichtigung und mussten daraufhin ärztlich behandelt werden. Die Rennleitung zog nach dem Zwischenfall in Sepang die Notbremse: Ab sofort ist es verboten, die Streckenbesichtung mit einem motorisierten Fahrzeug durchzuführen.
© Honda
Auch Marc Marquez muss in Zukunft zu Fuß gehen oder auf das Rad zurückgreifen Zoom
"Nach dem Zwischenfall auf der Strecke, bei dem zwei Fahrer verletzt wurden und ärztliche Betreuung benötigten, traf die Rennleitung folgende Entscheidung: Ab diesem Event ist es verboten, mit dem Roller auf die Strecke zu fahren. Das Kennenlernen der Strecke ist zu den vorgegebenen Zeiten zu Fuß oder via Fahrrad möglich. Fahrzeuge mit Motoren, dazu zählen auch Elektroroller, sind nicht erlaubt", heißt es in einer Mitteilung der Rennleitung.
Die Streckenbesichtigungen mit dem Roller waren für die Fahrer jahrelang eine Art Routine. Dass diese Angewohnheit durchaus gefährlich sein kann, erkannten die Verantwortlichen schon vor dem Zwischenfall in Sepang. Ab dieser Saison waren Helme Pflicht.
