Aleix Espargaro: "Nicht die Position, die ich erwartet habe"

(Motorsport-Total.com) - Am Ende landete Aleix Espargaro im Qualifying in Jerez auf Rang sechs und war damit dicht dran an den Top-Piloten. Lediglich 0,170 Sekunden fehlten dem Spanier auf die erste Startreihe. Trotzdem ist der Suzuki-Pilot damit überhaupt nicht zufrieden, den insgeheim hatte er sich nach einem bis dahin guten Wochenende bei seinem Heimrennen eine noch bessere Startposition ausgerechnet.

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Aleix Espargaro ist mit seinem sechsten Startplatz in Jerez nicht zufrieden Zoom

"Es ist nicht die Position, die ich erwartet habe", gibt Espargaro zu und erklärt: "Wir waren das gesamte Wochenende nah dran, auch mit dem harten Hinterreifen. Aber sie (die Konkurrenten; Anm. d. Red.) haben im Qualifying noch etwas gefunden. Ich habe hart gepusht und unsere Strategie mit drei Reifen war auch gut. Aber es hat nicht gereicht. Ich gab 100 Prozent und ich denke, dass die Zeit nicht so schlecht ist und nicht so weit weg vom zweiten Platz. Die zweite Reihe ist nicht so schlecht."

Im Hinblick auf seine Pace berichtet der Spanier: "Sie ist nicht so schlecht, aber wir haben gestern in der Sicherheitskommission noch darüber gesprochen, dass dieser Asphalt bereits elf Jahre und damit sehr alt ist. Also gibt es wirklich wenig Grip." Espargaro erklärt: "Man macht die Reifen zwar nicht kaputt, aber sie drehen dauernd durch. Der weiche ist zwar bei der Haltbarkeit etwas schlechter, aber dafür dreht er nicht durch."

"Ich bin mir also noch nicht sicher, welchen Reifen wir morgen verwenden. Hier haben wir vielleicht die Möglichkeit, den weicheren zu verwenden", verrät die Suzuki-Hoffnung. Im vierten Training sorgte Espargaro derweil für eine kuriose Szene, als er plötzlich in die Wiese fuhr, sein Visier öffnete und in seinen Helm griff. Der Spanier erklärt, dass sich sein Mundschutz gelöst hatte. Er entsorgte das Stück kurzerhand selbst, um nicht an die Box zu müssen.