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De Rosa verlässt Pro-Ride
Nach nur einem Rennwochenende hat sich Raffaele de Rosa vom Pro-Ride-Team getrennt - Das neue Team hat nicht die Mittel um konkurrenzfähig zu sein
(Motorsport-Total.com) - Den Wechsel von der Moto2 in die Superbike-WM hatte sich Raffaele de Rosa sicher anders vorgestellt. Mit dem neuen Pro-Ride-Team war der Italiener in den Trainingssitzungen beim Saisonauftakt in Australien (Phillip Island) konstant auf den letzten Plätzen zu finden. Am ersten Rennen konnte er nicht teilnehmen, da ein Mechaniker den Lenker der Honda Sekunden vor dem Start der Aufwärmrunde beschädigt hatte. In Lauf zwei wurde de Rosa schließlich 17., über 50 Sekunden hinter dem Rennsieger.
© Motorsport-Total.com
Das war nichts: Raffaele de Rosa und Pro-Ride gehen getrennte Wege
Nun hat de Rosa die Reißleine gezogen und sich nach nur einem Rennwochenende von Pro-Ride getrennt. "Unabhängig von den vielen Problemen, die wir auf Phillip Island hatte, entschied ich mich zusammen mit Teambesitzer Marco Nicotari, den Vertrag aufzulösen", bestätigt de Rosa gegenüber 'Moto.it'. "Ich bin nicht in die Superbike-WM gewechselt, um auf den letzten Plätzen zu kämpfen. Leider verfügt das Pro-Ride-Team nicht über die technischen Mittel, um konkurrenzfähig zu sein."
Wie es jetzt mit dem 24-Jährigen weitergehen wird ist offen. "Ich weiß, dass es praktisch unmöglich ist, in einem anderen Team unterzukommen, weil die Saison schon gestartet hat. Ich möchte in diesem Umfeld bleiben. Wenn ich nichts finde, dann versuche ich in einem Supersport oder Superstock-1000-Team unterzukommen." Genauso ist derzeit noch unklar, wer beim nächsten Stopp in Imola Anfang April für Pro-Ride fahren wird.
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