Pramac: Iannone wieder fit, Pirro ein Geheimtipp?

(Motorsport-Total.com) - Das Pramac-Team kommt mit deutlich besseren Voraussetzungen nach Misano als bei den vergangenen Rennen. Andrea Iannone geht es deutlich besser als bei den drei Rennwochenenden vor dem Misano-Rennen. Der Italiener brennt darauf, vor seinen heimischen Fans ein gutes Ergebnis zu erzielen. Kollege Michele Pirro kann auf dem Kurs auf viele Erfahrungswerte zurückgreifen. Zudem muss er sich nicht mit der für ihn ungewohnten GP13 schinden, sondern kann auf das Labormotorrad zurückgreifen.

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Andrea Iannone freut sich auf das Rennwochenende in seiner Heimat Zoom

"Ich bin mit der Physiotherapie, die ich in den vergangenen Tagen gemacht habe, sehr zufrieden", bemerkt Iannone. "Ich fühle mich besser. Ich bin belastbarer und habe weniger Schmerzen. Zudem habe ich mehr Kraft. Wir haben gut gearbeitet. Dieser Kurs ist auf jeden Fall körperlich weniger anspruchsvoll als Silverstone. Ich habe hier vor etwa einem Monat getestet. Ich bin optimistisch, kann aber erst an den kommenden Tagen genau sagen, wie es mir gesundheitlich geht, auch wenn wir gestern ein Kart-Rennen bestritten haben. Das war eine Art Warmup für Freitag."

"Ich werde hier das Labormotorrad fahren, mit dem ich normalerweise arbeite", berichtet Teamkollege Pirro. "Damit habe ich ein besseres Gefühl. Wir haben viel auf dieser Strecke getestet. Es waren mindestens sieben Tage, an denen ich jeweils 250 Kilometer fahren konnte. Sicher ist es ein Kurs, der uns entgegenkommt. Wir haben viele Daten gesammelt, doch das heißt nicht so viel. Meine Schulter tut nicht mehr weh."

"Es wird mein vorerst letztes Rennen mit dem Team, weil ich in Aragon und bei den Rennen außerhalb Europas mit dem Testteam unterwegs bin", erklärt Testpilot Pirro, der die Pramac-Ducati bald wieder an Stammpilot Ben Spies übergeben wird. "Wenn gewünscht, dann kann ich in Valencia zurückkommen."