• 07.12.2007 13:31

  • von David Pergler

Hopkins hat keine Panik wegen Jerez

Jerez war für Kawasaki nicht gerade ein Riesenerfolg, doch John Hopkins steckt den Kopf nicht in den Sand - im Dezember steht seine Hochzeit an

(Motorsport-Total.com) - In Sepang war John Hopkins noch beständig auf den vorderen Plätzen zu finden, in Jerez wurde dieses Bild etwas getrübt. Doch man muss dabei berücksichtigen, dass die im Süden Spaniens gelegene Strecke in der Vergangenheit noch nie zu den großen Show-Bühnen von Kawasaki zählte; die Ergebnisse der Japaner waren dort immer eher mager.

Titel-Bild zur News: John Hopkins

John Hopkins weiß, dass Jerez keine Lieblingsstrecke von Kawasaki ist

Daran hat sich auch bei den Tests nichts geändert. Doch das ist kein Anlass zur Panik, wie Hopkins findet. Der Angloamerikaner, der für 2008 von Suzuki zu Kawasaki gewechselt war, weiß, dass Jerez seiner Mannschaft nie besonders gelegen ist und freut sich auf 'motogp.com' über die vielen Daten, die man dort sammeln konnte.#w1#

"Diese Piste war noch nie Kawasakis große Lieblingsstrecke", erklärt Hopkins. "Aber dieser Test hat uns gezeigt, in welche Richtung wir arbeiten müssen. Ein paar Fehler müssen wir noch näher in Augenschein nehmen, besonders die Vibrationen. Doch die Japaner haben jetzt eine Menge an Informationen, um damit zu arbeiten und werden für den nächsten Test bestimmt mit einigen Verbesserungen wieder kommen."

Mitte Dezember feiert der neue Kawasaki-Fahrer übrigens seinen Abschied als "freier Mann": Der Angloamerikaner wird seine Freundin heiraten und bei den nächsten Tests im Januar mit Ehering am Finger wieder zu seiner "grünen Truppe" stoßen.