Forward: Mit Rückenwind zum Japan-Grand-Prix

(Motorsport-Total.com) - Das Forward-Team reist nach dem Erfolg in Aragon mit viel Motivation zum Grand Prix von Japan, auch wenn der Kurs in Motegi der Open-Yamaha nicht besonders liegen dürfte. Die harten Bremszonen und die langsamen Kurven kommen dem Charakter der Yamaha nicht entgegen. Dass man in Motegi aber auch mit der Yamaha M1 Erfolge feiern kann, bewies Werkspilot Jorge Lorenzo im Vorjahr mit dem Sieg.

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Aleix Espargaro: "Ich bin zuversichtlich, eine weitere starke Leistung zu zeigen" Zoom

"Wir reisen nach einem tollen zweiten Platz in Aragon nach Japan. Es war eine riesige Freude, dieses Ergebnis einzufahren. Dieses Ziel haben wir seit dem Katar-Grand-Prix verfolgt", bemerkt Aleix Espargaro. "Ich freue mich auf das Rennen in Japan und möchte den Schwung mitnehmen. Wir sind entschlossen, ein weiteres gutes Ergebnis einzufahren."

"Motegi ist ein Stop-&-Go-Kurs, auf dem wir lange im ersten und zweiten Gang fahren. Die Beschleunigung ist sehr wichtig. Ich bin zuversichtlich, eine weitere starke Leistung zu zeigen", so der Spanier, der als WM-Sechster zum ersten der drei aufeinanderfolgenden Überseerennen reist.

Teamkollege Alex de Angelis konnte bei den bisherigen Rennen sieben WM-Punkte sammeln. Seit Brünn sitzt de Angelis auf der Forward-Yamaha, die Colin Edwards bis zum Indy-Grand-Prix pilotierte. "Ich freue mich auf Japan. Meine Kahnbeinfaktur sollte bis dahin komplett genesen sein, damit ich schmerzfrei fahren kann. Das ist sehr wichtig, vor allem in Motegi, einer technischen und physisch anstrengenden Strecke", bemerkt de Angelis.

"Der Kurs ist eng und hat langsame Kurven, weshalb man stark bremsen und beschleunigen muss. Es ist nicht einer meiner Lieblingskurse, doch ich hatte dort in der Vergangenheit gute Rennen und stand einige Male auf dem Podium", erinnert sich der Foward-Pilot.