Edwards über Höhen und Tiefen seiner Karriere

MotoGP-Routinier Colin Edwards erinnert sich an die guten alten Tage und blickt auf seine größten Erfolge und Niederlagen zurück

(Motorsport-Total.com) - Mit 39 Jahren ist Colin Edwards der Routinier im MotoGP-Feld. Seit Mitte der 1990er fährt der Texaner in der Weltmeisterschaft. Nach acht Jahren bei den Superbikes führte ihn der Weg 2003 in die MotoGP, in der er bis heute fährt. In diesem Jahr bestreitet der "Texas Tornado" seine elfte Saison in der Königsklasse. Und auch in der kommenden Saison möchte er der Serie erhalten bleiben.

Titel-Bild zur News: Colin Edwards

Altmeister Colin Edwards hat nach wie vor Spaß an der Arbeit in der MotoGP Zoom

In den vielen Jahren entstanden zahlreiche Erinnerungen. "Der Tiefpunkt meiner Karriere war vermutlich 1997/1998, als ich mich verletzte und beinahe ein ganzes Jahr verlor. Das war hart. Ich war erst 24 Jahre alt", erinnert sich Edwards im Gespärch mit 'Crash.net:'. "Es gab aber eine Art Licht im Dunkeln, weil ich danach einen Vertrag bei Castrol-Honda unterzeichnete. Danach habe ich einige Titel mit ihnen gewonnen."

2000 und 2002 gewann Edwards mit Honda den Titel in der Superbike-WM. "Andere Highlights waren die drei Siege bei den 8-Stunden-Rennen in Suzuka - einen mit Haga, einen mit Valentino und einen mit Kato. Das sind tolle Erinnerungen", erinnert sich der US-Amerikaner. "Diese Erinnerungen stammen alle aus der Vergangenheit. Es waren ohne die Elektronik einfachere Zeiten. Man musste sich nicht mit den ganzen Sachen von heute auseinandersetzen. Es war richtige Knochenarbeit."