Crutchlow hofft in Mugello auf den Top-Speed der Ducati

(Motorsport-Total.com) - Ducati kommt mit einem kleinen Trainingsvorsprung zum Heimrennen in Mugello. Zwischen den Rennen in Jerez und Le Mans nutzten Cal Crutchlow und Andrea Dovizioso die Gelegenheit und testeten auf dem Kurs in der Toskana. Dabei wurde den Werkspiloten eine neue Ausbaustufe des V4-Aggregats zur Verfügung gestellt, die beim Rennwochenende in Mugello erstmals zuum Einsatz kommen könnte.

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Ducati-Werkspilot Cal Crutchlow hofft in Mugello auf die neuen Motorteile Zoom

"Wir testeten hier vor einer Weile etwas am Motor. Hoffentlich können wir das am Wochenende verwenden", bestätigt Crutchlow vor dem Beginn des sechsten Rennwochenendes der Saison. "Dadurch wird die Leistungsabgabe etwas sanfter. Es besteht kein Zweifel, dass die Ducati auf der Geraden schnell sein wird. Das war in der Vergangenheit immer der Fall in Mugello. Ich hoffe, dass wir diesen Vorteil nutzen können."

Einen großen Vorteil erwartet Crutchlow durch den Test aber nicht: "Die Strecke ändert sich hier sehr schnell. An einem Rennwochenende ist es ganz anders als sonst. Es ist merkwürdig. Der Kurs gehört zu den besten weltweit. Er ist auch einer der griffigsten Kurse. Hier hat keiner Probleme mit der Haftung", betont der Brite. "Es ist offensichtlich, dass die Ducati mehr Abstimmungsarbeit als die anderen Motorräder benötigt."

Drohender Regen könnte die Chancen der Ducati-Piloten erhöhen. Die Desmosedici funktioniert im Regen gut. "Ich mag es nicht, auf Regen zu hoffen, um ein gutes Ergebnis zu erzielen", stellt Crutchlow klar. "Es steht außer Frage, dass die Ducati im Regen gut funktioniert. Ich hatte im vergangenen Jahr in Le Mans als es regnete ein gutes Rennen. Ich absolvierte nur bei einem Test ein paar Runden im Nassen. Da war es aber nur zur Hälfte nass."