Bautista: Elektronik der Honda ist beeindruckend

Alvaro Bautista gewöhnte sichbeim Sepang-Test gut an die Honda und schwärmt von der Leistungsentfaltung der RCV213V

(Motorsport-Total.com) - Ex-Suzuki-Pilot Alvaro Bautista hat sich im Team von Fausto Gresini offenbar gut eingelebt. Der Spanier war in Sepang erstmals mit der 1.000er-Honda unterwegs und beendete den finalen Tag als Neunter mit 1,777 Sekunden Rückstand auf Casey Stoners Bestzeit. Mit 34 Runden war Bautista nicht gerade faul, drehte aber weniger Runden als an den Vortagen.

Titel-Bild zur News: Alvaro Bautista

Alvaro Bautista verlor auf Casey Stoner mehr als eineinhalb Sekunden

"Der erste Test ist vorbei. Wir können ihn mit einem positiven Gefühl beenden. Ich konnte heute einen weiteren Schritt vorwärts gehen und meinen Rhythmus mehr als alles andere verbessern. Insgesamt haben wir einen guten Job abgeliefert und ein gutes Gefühl für die RCV213V bekommen", bilanziert Bautista.

"Nun haben wir bis zum nächsten Test hier in Sepang etwas Zeit, um die Informationen, die wir über die vergangenen drei Tagen erhalten haben, auszuwerten. Wir müssen bis zum nächsten Besuch in Malaysia alles ordnen", erklärt er. Gegenüber 'MotoGP.com' fügt er hinzu: "Ich freue mich auf die kommenden Tage, weil ich jetzt eine Vorstellung vom Motorrad habe."

"Die Beziehung zum Team und zur Honda sind gut. Das wird uns helfen, Resultate zu erreichen. Ich muss sagen, dass mich die Elektronik an der Honda am meisten beeindruckte." Im Vergleich zur Suzuki ist die Leistungsabgabe der RCV deutlich feiner. "Dadurch hat man eine sehr lineare und geschmeidige Leistungsentfaltung. Damit kann man das Maximum aus den 1.000 Kubikzentimetern herausholen."

"Wir konnten leider nicht so viele Runden drehen, wie an den Tagen zuvor", bedauert der Gresini-Pilot. "Mein Gefühl für das Motorrad war gut, aber noch nicht einhundertprozentig."