Sechs Wochen nach Sturz: McPhee darf Australien verlassen
John McPhee darf sechs Wochen nach seinem Moto3-Unfall wieder nach Hause fliegen: Zuvor wurden ihm Metallstäbe aus dem Daumen entfernt
(Motorsport-Total.com) - Sechs Wochen nach seinem schweren Moto3-Unfall auf Phillip Island hat John McPhee Australien wieder verlassen. Der Schotte war beim Rennen in Australien am 23. Oktober in einen Massencrash verwickelt und aufgrund seiner Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. McPhee erlitt dabei einen gebrochenen Daumen und eine Gehirnerschütterung.
© Peugeot Motocycles Saxoprint
John McPhee darf endlich wieder in die Heimat zurückfliegen Zoom
Weil die Ärzte dabei auch eine Beschädigung an der Lunge feststellten, war für den 22-Jährigen an Flugverkehr nicht zu denken. Darum durfte McPhee nicht nach Hause fliegen und verpasste auch die letzten beiden Saisonrennen für sein Peugeot-Team. Ende Oktober wurde er aus dem Klinikum entlassen und fing Mitte November wieder mit dem Training an.
Nachdem in der vergangenen Woche die letzten Metallstifte aus seinem Daumen entfernt wurden, durfte er am Montag nun Australien verlassen. Die Moto3-Saison beendete er mit seiner Mahindra als Gesamt-22. und holte einen Saisonsieg in Brünn. McPhee wird auch 2017 in der Serie bleiben und dann auf eine Honda wechseln.
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