• 23.02.2008 18:54

Weitere Stimmen zur Wiedervereinigung

Sogar von den negativ Betroffenen äußerte sich niemand kritisch zu den Geschehnissen des Freitags, als dem Formelkrieg ein Ende bereitet wurde

(Motorsport-Total.com) - Dario Franchitti (IRL-Champion 2007): "Das ist großartig. Es gibt einen Teil in mir, der glaubt, dass dieses schon vor fünf Jahren geschehen hätte müssen. Für meine Freunde in der IRL und bei den ChampCars ist das fantastisch. Als Fan des Rennsports bin ich sehr glücklich, das wurde auch Zeit."

Titel-Bild zur News: Dario Franchitti

Auch NASCAR-Pilot Dario Franchitti freut sich für seine Ex-Kollegen

Ed Carpenter (Vision Racing): "Ich bin sehr zufrieden und glücklich darüber, dass wir nun alle zusammen den amerikanischen Formelsport dorthin bringen können, wo er hingehört."#w1#

Vitor Meira (Panther Racing): "Egal, wie auch immer dies geschafft wurde, das ist für alle im Formelsport gut. Nun haben wir mehr Ressourcen und können den Wert unserer Meisterschaft einen gewaltigen Schritt nach vorne bringen."

John Barnes (Teamchef Panther Racing): "Die IRL erfuhr in den vergangenen zwei Jahren das größte Wachstum unter den professionellen Sport-Ligen und die Zeit wird beweisen, ob die Wiedervereinigung hilft."

Charlie Johnstone (Präsident des Toronto Grand Prix): "Die Wiedervereinigung von ChampCar und IRL ist für Fans, Sponsoren, Promoter und den kanadischen Motorsport von Vorteil. Auch aus sportlichen und geschäftlichen Gesichtspunkten überwiegt das Positive die negativen Dinge."

Mike Lannigan (Veranstalter von Cleveland und Houston): "Wir freuen uns auf die Aussicht, die neue Serie 2009 nach Cleveland zu bringen und befinden uns diesbezüglich bereits in Gesprächen."

Roger Curtis (Geschäftsführer Michigan Speedway): "Obwohl wir uns diese Saison auf unsere NASCAR-Events konzentrieren, sehen wir uns immer nach guten zukünftigen Geschäftsmöglichkeiten für den Michigan International Speedway und den Bundesstaat Michigan um."

Tim Mayer (ALMS-Geschäftsführer): "Wir glauben, dass der Effekt für unsere Events sehr klein sein wird. Wir haben erfolgreiche Veranstaltungen mit und ohne eine Formelserie gehabt und wir arbeiten derzeit an der Promotion für alle unsere zwölf Rennen. Das werden wir auch weiter so machen."