Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!
Patrick Schnellste im Indy-500-Training
Im ersten Training der zweiten Indy-500-Woche fuhr Danica Patrick Bestzeit vor Scott Dixon und Sam Hornish Jr. - Comeback von John Andretti
(Motorsport-Total.com) - In Indianapolis ging gestern nach den Qualifyings vom Wochenende der reguläre Trainingsbetrieb weiter. Allerdings war es am "Brickyard" relativ kühl und windig, so dass die Durchschnittsgeschwindigkeiten deutlich unter den Werten von vergangener Woche blieben. Außerdem waren viele der bekannten Stars nicht mit von der Partie.
© IRL
Danica Patrick erzielte ihre erste Bestzeit beim diesjährigen Indy 500
Diese Gelegenheit nutzte Danica Patrick (Andretti/Green), um sich mit ihrem Dallara in 221,189 mph an die Spitze des Klassements zu setzen. Die Amerikanerin, die bisher noch nicht richtig happy mit dem Setup war, fühlte sich dabei im Cockpit erstmals richtig wohl und war nachher entsprechend zufrieden. Auf den weiteren Plätzen landeten Scott Dixon (Ganassi/220,556 mph) und Vorjahressieger Sam Hornish Jr. (Penske/220,484 mph).#w1#
Im Rampenlicht standen aber wieder einmal die Andrettis: Marco (Andretti/Green) wurde mit 220,399 mph Vierter, Michael (Andretti/Green) mit 218,263 mph 13. - doch die Show stahl Vater und Sohn diesmal NASCAR-Urgestein John Andretti, der Neffe von Großvater Mario, der mit der Startnummer 33 für das Indy 500 nannte. Zum Einsatz kam der Amerikaner gestern noch nicht, stattdessen trainierte aber P.J. Jones (25./Leader/Dollander/197,503 mph).
Neben Jones waren auch Roger Yasukawa (17./Wellman/Corbier/216,503 mph) und Jimmy Kite (24./PDM/204,193 mph) zum ersten Mal seit dem offiziellen Beginn der Indy-500-Sessions unterwegs. Letzterer leistete sich mit seinem Dallara in der ersten Kurve einen schweren Fahrfehler und krachte dadurch gegen die SAFER-Barrieren am Ausgang. Zum Glück blieb er unverletzt, sein Chassis wurde dabei aber beschädigt.
Nicht so gut wie erhofft lief es indes für die zweite Amazone im Feld, Milka Duno: Nach ihrem schweren Crash in der Vorwoche stieg sie erstmals wieder in ihren Samax-Dallara, allerdings schaffte sie nur einen Schnitt von 169,036 mph, weil das Auto noch nicht fertig repariert war. Dies ist insofern ein weiterer Rückschlag für die hübsche IRL-Lady, als ihre Startnummer 23 noch nicht für das Rennen am 27. Mai qualifiziert ist.
