Live-Ticker Indy 500 2015: Triumph für Juan Pablo Montoya

Power Zweiter, Kimball Dritter, Dixon Vierter, Graham Rahal nach Schlussspurt Fünfter. Alles weitere in Kürze im nächsten Artikel.

Finish! Juan Pablo Montoya gewinnt sein zweites Indy 500 nach dem Ganassi-Sieg im Jahr 2000. Diesmal triumphiert er für Penske!

Die Weiße Flagge ist draußen: Montoya vor Power. Kimball jetzt Dritter vor Dixon. Noch eine Runde.

Montoya diesmal außen vor Turn 3 an Dixon vorbei. Noch drei Runden und der Kolumbianer ist vor Turn 1 auch an Power vorbei! Neuer Leader ist Montoya.

Auch Kimball ist als Vierter noch dran, dahinter eine kleine Lücke zu Munoz. Machen zwei Penske-Chevys gegen zwei Ganassi-Chevys das Rennen unter sich aus?

Dixon neuer Zweiter, nachdem er - klar außen vor Turn 1 an Montoya vorbeigezogen ist. Power liegt noch vorn, aber was hat Dixon, der Polesetter in Ganassi-Diensten, noch in petto? Oder kann Montoya noch einmal zurückschlagen?

Power vorn Turn 1 außen wieder an Montoya vorbei. Noch acht Runden auf der Uhr.

Die bevorzugten Überholpunkte sind derzeit jeweils am Ende der langen Geraden außen. Dixon ist wieder nach vorn geschossen, doch schon bald übernehmen die Penske-Boys das Kommando. Nun führt Power knapp vor Montoya, dann Dixon und Kimball. Montoya jetzt sogar in Führung. Noch neun Runden zu fahren.

13 Runden vor Schluss geht Power vor Turn 3 außen wieder an Dixon vorbei. Neben Montoya mischt auch Kimball mit. Zweimal Penske, zweimal Ganassi in den Top 4, dann Munoz im Andretti-Honda.

Restart mit noch 15 Runden auf der Uhr: Power vorn, aber Dixon kommt wie die Feuerwehr von P3. Montoya kann sich den roten Ganassi-Boliden noch einmal vom Leib halten. Power führt mit kleinem Vorsprung vor Montoya. Eine Runde nach dem Restart geht Dixon dann doch außen an Montoya vorbei. Jetzt jagt der Neuseeländer den Australier und schnappt sich diesen vor Turn 3! Dixon neuer Spitzenreiter, aber das Penske-Duo scheint noch nicht geschlagen.

Sobald die Trümmer des Crashs mit Saavedra, Coletti und Hawksworth beseitigt sind, wird das Feld den Restart unter die Räder nehmen. Hinter dem Pace-Car führt Will Power vor Juan Pablo Montoya und Scott Dixon.

Jetzt ist auch der Kolumbianer mit Hilfe der Bergungskräfte aus seinem Ganassi-Boliden draußen. Allerdings wird er getragen, da er sich offenbar an den Beinen weh getan hat.

Auslöser war eine Berührung zwischen Saavedra und Hawksworth in Turn 4. Beide schlugen rückwärts in der SAFER-Barrier ein. Coletti hatte keine Chance auszuweichen und traf das Auto von Saavedra mit vollem Hammer. Dabei hob der KV-Chevy von Coletti ganz kurz mit den Vorderrädern ab, landete aber wieder auf allen Vieren. Saavedra sitzt noch immer im Auto.

Saavedra, der einen fünften Ganassi-Chevy fährt und bisher nicht in Erscheinung getreten war, sitzt noch im Auto. Hawksorth ist schon ausgestiegen. Auch Stefano Coletti war in den Crash verwickelt. Der Monegasse schält sich aus dem Cockpit.

Pagenaud in Problemen: Er verliert zahlreiche Positionen im Verkehr, doch in Turn 4 ein heftiger Crash mit Sebastian Saavedra und Jack Hawksworth.

Restart: Wilson übernimmt die Führung von Munoz, der weiter zurückfällt. Power schon Zweiter mit Montoya im Schlepptau. In Turn 1 geht der Australier außen an Wilson vorbei und liegt jetzt dann also doch in Führung. Montoya auch schon von Wilson vorbei, Dixon ebenso.

Gut 25 Runden vor Schluss liegen nun also plötzlich zwei Honda-Piloten vorn, aber ihr Sprit kann kaum reichen...

Ganz vorn liegt Power noch nicht, denn die beiden Andretti-Piloten Carlos Munoz und Justin Wilson waren unter Gelb nicht an der Box. Sie werden nun auf den Plätzen eins und zwei geführt. Es folgen Power und Kollegen.

Power als Erster wieder auf der Strecke, dann Montoya, Dixon, Pagenaud und Castroneves. Power ließ den Flügel verstellen und liegt nun in Front. Kann er sich dort halten?

Das Teil, welches gar nicht einmal so klein war, stammte vom Foyt-Honda von Takuma Sato. Ihm war Gabby Chaves (Herta-Honda) leicht aufgefahren. Die Spitze kommt unter Gelb an die Box.

Runde 169: Gelbphase, diesmal aufgrund von Kleinteilen (Debris). Auf der Gegengerade ist das corpus delicti deutlich zu erkennen. Tempo raus und vorbereiten auf den vielleicht letzten Restart. Noch 30 Runden sind zu fahren.

Dixon fackelt nicht lange und holt sich die Führung nur einem Umlauf später wieder. Nun ist auch Power an Montoya vorbei. Der Champion ist neuer Zweiter im Rennen. Andretti ist Fünfter hinter Pagenaud.

Runde 166: Führungswechsel. Montoya in Turn 1 an Dixon vorbei und damit der neue Leader.

Langsam aber sicher geht es ans Eingemachte: Dixon führt vor Montoya, der nun auch an Kimball vorbeigegangen ist. Schafft Montoya nach seinem frühen Problem (Kollision mit Simona de Silvestro unter Gelb) die ganz große Sensation? Der Kolumbianer ist an Dixon dran, aber jetzt meldet sich auch die Honda-Fraktion: Marco Andretti und Graham Rahal drücken in Richtung Top 5.

Restart: Kimball behält die Spitze, gefolgt von Pagenaud und Dixon. Kimballs Glück war, dass er seinen Boxenstopp unter Grün gerade absolvierte hatte, als die Gelbphase herauskam. Somit ging es für ihn in der Reihung von P7 auf P1 nach vorn. Jetzt muss er sich der starken Konkurrenz in seinem Rücken erwehren. Dixon ist schon vorbei und liegt wieder in Front. In Turn 1 ging der Neuseeländer außen herum an Kimball vorbei.

Im Giganten-Duell der Chevy-Zugpferde Ganassi vs. Penske steht es nach dem Abflug von Kanaan nun 2:4 nach Autos. Können sich Kimball und Dixon das Penske-Quartett vom Leib halten?

Korrektur zur Meldung von 20:46 Uhr: Auch Kimball gemeinsam mit seinen Ganassi-Kollegen unter Grün an der Box gewesen. Seine aktuelle Führung ist daher eine echte und keine virtuelle aufgrund von Off-Sequence.

Tagliani war unter Gelb an der Box. Nun taucht Kimball als neuer Leader auf.

Weil vor der Gelbphase noch nicht alle an der Box gewesen waren, wird derzeit Alex Tagliani als Spitzenreiter notiert. Charlie Kimball belegt Platz zwei, dann die Meute der Stopper, angeführt von Pagenaud, Montoya und Dixon, dem die Caution einen Angriff auf die Penske-Jungs zunichte machte.

Kanaans Abflug geschah mit dem Heck voran in Turn 3. "TK" ist längst aus dem Auto draußen, aber schwer enttäuscht. Seinen Traum vom zweiten Indy-500-Sieg nach 2013 muss er um mindestens ein Jahr verschieben. "Er konnte das Auto einfach nicht mehr abfangen", so die erste Reaktion von Geburtstagskind Chip Ganassi.

Das war richtig eng bei Team Penske! Zuerst kollidierte Montoya in der Pitlane fast mit Pagenaud, dann fast mit Power. Während Dixon draußen richtig Tempo macht, kracht Teamkollege Tony Kanaan in Runde 152 in die Mauer - das Aus für den Brasilianer.