Dixon sieht Power vorne - was macht Montoya?

(Motorsport-Total.com) - Scott Dixon geht 2014 wieder einmal als Titelverteidiger in eine IndyCar-Saison. Der 33-jährige Ganassi-Veteran aus Neuseeland darf sich seit Herbst 2013 als dreimaliger IndyCar-Champion bezeichnen und weiß daher, was auf ihn zukommt. "Ich befand mich schon zweimal in dieser Situation und habe den Titel zweimal nicht besonders gut verteidigt", erinnert er sich. "Jetzt müssen wir einfach abwarten, was alles passieren wird."

© IndyCar

Scott Dixon erwartet den größten Druck von Team Penske Zoom

Vor allem schlechte Saisonstarts brachten Dixon gerne in die Defensive. Das soll sich 2014 ändern. "In der Vergangenheit ist uns das oft passiert, darauf müssen wir uns in diesem Jahr konzentrieren", kündigt er an. "Wir fokussieren uns in den ersten drei oder vier Rennen auf einen guten Start." Interessant: Weder in St. Petersburg, noch in Barber oder Long Beach hat Dixon bisher ein Rennen gewinnen können.

Die großen Titelkonkurrenten 2014 sieht er allesamt im Hause Penske: "Will Power hat die Saison 2013 stark beendet, also wird er 2014 einen guten Start haben. Wir wissen alle, wie schnell er ist. Bei ihm wird es nur darum gehen, die nötige Konstanz an den Tag zu legen - speziell gegen Saisonende. Helio Castroneves ist konstant und wird immer ein Kandidat sein. Interessant wird es sein, welche Dynamik Juan Pablo Montoya entwickeln kann. Das wird für unser Team die große Benchmark werden."