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Das Geld: Marco Andretti noch immer ohne Vertrag
Marco Andretti hat nach wie vor keinen IndyCar-Vertrag für 2009 - das wohlbekannte Problem: Es dreht sich ausschließlich um die Finanzen
(Motorsport-Total.com) - Bereits Anfang September in Detroit bestätigte Michael Andretti gegenüber 'Motorsport-Total.com', dass sein Sohn Marco für die IndyCar-Saison 2009 noch keine Unterschrift unter einen neuen Vertrag mit Andretti-Green-Racing (AGR) gesetzt habe.
© IRL
Marco Andretti muss sich in Geduld üben: Sein IndyCar-Vertrag steht noch nicht
Damals sprach der AGR-Teamchef davon, dass diese Angelegenheit "nur eine Frage der Zeit" sei. Die fragliche Periode wurde aber länger und länger, und steht Ende November nach wie vor offen: Marco Andretti hat für die kommende IndyCar-Saison immer noch keinen gültigen Vertrag.#w1#
Der Grund dafür liegt alleine an den Finanzen, wie Andretti-Manager John Caponigro nun erklärte. "Es geht überhaupt nicht um AGR, sondern nur um das Geld", so Caponigro gegenüber dem 'Indianapolis Star'. "Sobald das Sponsorenpaket zusammen ist, werden wir das erledigen."
Nur drei AGR-Piloten sicher
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Wann kommt das A1GP-Debüt von Superstar Danica Patrick? Zoom
Im Gegensatz zu Andretti ist dies für Danica Patrick, Tony Kanaan und Hideki Mutoh kein Problem, denn deren AGR-Verträge für 2009 sind bereits unter Dach und Fach. Nicht so im Fall des 21-jährigen Youngster, dessen neue Vertragslaufzeit ebenfalls noch offen ist.
"Wenn nur wenig Gelder fließen, dann habe ich kein Interesse an einem mehrjährigen Vertrag", gab Caponigro deutlich zu erkennen. "Wenn es höher liegt, dann bekommt die Sache natürlich eine andere Dynamik." Neu ist diese Geschichte nicht, denn bereits 2008 hatte das Andretti-Auto - im Gegensatz zu seinen Teamkollegen - mehrere Sponsoren, weil kein Hauptfinanzier gefunden wurde.
Bis zu einer Lösung des Problems wird sich Andretti die Zeit also weiterhin in der A1GP-Serie vertreiben. Dort hat er ein Cockpit sicher, denn er startet für das AGR-Team USA. Übrigens: Wann Danica Patrick ins A1GP-Geschehen eingreifen wird, ist derzeit noch nicht bekannt.
