• 01.05.2010 14:03

  • von Britta Weddige

Turner stellt den Aston auf die Pole

Darren Turner sicherte sich und Tomas Enge die Pole-Position für das Qualifikationsrennen in Silverstone - Aston Martin im Qualifying nicht zu schlagen

(Motorsport-Total.com) - In Training und Pre-Qualifying in Silverstone gaben die Maseratis noch das Tempo vor. Doch im Qualifying zu Saisonrunde zwei der neuen FIA-GT1-Weltmeisterschaft wendete sich das Blatt: In der einstündigen Session heute Vormittag schlugen die Aston Martins zurück. Am Ende sicherte Darren Turner (Young Driver AMR) sich und Teamkollege Tomas Enge die Pole-Position.

Titel-Bild zur News: Darren Turner

Darren Turner holte in Silverstone in letzter Sekunde die Pole-Position

Die Aston-Martin-Teams platzierten sich in diesem Qualifying vom Start weg vorn. Der DBR9 bekam vor diesem Wochenende eine Gewichtserleichterung um 50 Kilogramm, das schien sich auszuzahlen. In Q1 holte sich Stefan Mücke im zweiten Young-Driver-Aston die Bestzeit, in Q2 war es Clivio Piccione im Aston Martin von Hexis. Und in Q3 sicherte sich Turner mit seiner Bestzeit die Pole.#w1#

Turner schaffte es in den letzten Sekunden des dritten Qualifyingsegments, einen Markenkollegen von der Spitze zu verdrängen. Frederic Makowiecki hatte das Feld bis dahin im Hexis-Aston Martin angeführt, musste sich dann aber mit Startplatz zwei begnügen, vier Zehntelsekunden hinter dem Polesetter. Turner freute sich danach riesig über seine Pole - die Enttäuschung vom Saisonauftakt in Abu Dhabi ist endgültig abgehakt. Sein Kollege Enge wird das Qualifikationsrennen heute Abend bestreiten.

Startplatz drei ging an Michael Krumm im Sumo-Power-Nissan. Der Deutsche hatte rund zwei Zehntelsekunden Rückstand auf Makowiecki. Andrea Bertolini holte für sich und Kollege Michael Bartels im Vitaphone-Maserati Startplatz vier.

Die Sieger vom Auftakt, Romain Grosjean und Thomas Mutsch, schieden mit ihrem Matech-Ford schon in Q2 aus. Grosjean hatte Q1 bestritten und das Auto als 15. gerade noch für Q2 qualifiziert, doch in diesem zweiten Abschnitt war Mutsch dann der Langsamste. Mücke und sein Teamkollege Christoffer Nygaard schieden nach der Bestzeit in Q1 ebenfalls in Q2 aus und wurden Zehnte.

Für Karl Wendlinger war am Steuer des Swiss-Racing-Nissan bereits in Q1 Schluss. Er uns Kollege Henri Moser müssen sich mit Startplatz 21 begnügen.