• 27.01.2013 00:43

  • von Stefanie Szlapka

Priaulx: Glück im Unglück

Ein heftiger Unfall verhindert den Start von Andy Priaulx beim 24-Stunden-Rennen in Daytona, doch es hätte schlimmer kommen können

(Motorsport-Total.com) - Er hat immer noch ein Lächeln auf den Lippen - aber innerlich sieht es in Andy Priaulx sicherlich ganz anders aus. Der Engländer wollte an diesem Wochenende sein erstes 24-Stunden-Rennen in Daytona bestreiten. Doch es wurde ein kurzes Debüt, das für ihn bereits am Freitag beendet war.

Titel-Bild zur News: Bill Auberlen, Maxime Martin, Andy Priaulx

Der Turner-BMW mit der Startnummer 93 konnte nicht starten Zoom

Im letzten Training vor dem Rennstart war Priaulx mit dem BMW M3 in Turn 4 im Infield heftig in der Mauer eingeschlagen. "Direkt beim Anbremsen bog das Auto einfach ab und ich krachte voll in die Mauer", erzählt der Pilot, der für BMW auch in der DTM unterwegs ist. Später stellte sich heraus, dass ein Bremsdefekt für den Abflug verantwortlich war. "Ein Problem mit dem Bremsen ist immer schlimm", so Priaulx. "Auf dieser Strecke hat man keine Auslaufzonen und ich hatte wirklich viel Glück."

Der M3 war so stark beschädigt, dass ihn das Turner-Team vor Ort nicht mehr reparieren konnte und aus dem Rennen nahm. Zunächst sah es so aus, als könnte der Brite doch noch starten. Das Team hatte verkündet, dass alle Piloten im Schwesterauto eingesetzt werden. Doch Priaulx verzichtet seiner Gesundheit zuliebe auf das Rennen. "Ich fühle mich nicht ganz fit und mir wurde auch geraten, das Rennen besser nicht zu fahren", berichtet Priaulx kurz nach Rennstart. "Immerhin konnte ich die Strecke kennenlernen. Nächstes Jahr greife ich an."

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