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Vietoris: "Wir müssen das Pech loswerden"
GP2-Fahrer Christian Vietoris hatte in Ungarn sein bisher bestes Wochenende in dieser Rennserie und möchte jetzt an diese Ergebnisse anknüpfen
(Motorsport-Total.com) - Die Technik meinte es in dieser Saison bislang nicht wirklich gut mit Christian Vietoris, denn oftmals verhinderten Defekte eine vordere Platzierung. Am Hungaroring passte erstmals 2010 alles - und prompt holte Vietoris 13 Punkte auf einen Schlag. An diese Leistung möchte der einzige Deutsche im Starterfeld der GP2 im restlichen Saisonverlauf anknüpfen und endlich sein Pech abschütteln.
© GP2/LAT
Ist der Knoten endlich geplatzt? Christian Vietoris stand zuletzt auf dem GP2-Podium
In den verbleibenden Rennen will Vietoris einen möglichst guten Eindruck hinterlassen: "Ich möchte auf jedem Fall in jedem Rennen konstant punkten, ums Podium und um Siege kämpfen", sagt der 21-Jährige gegenüber 'Speedweek'. "Wenn es geht, will ich auch die eine oder andere Pole-Position holen. Das ist mit Sicherheit möglich. Wir müssen einfach mal das Pech loswerden", meint Vietoris.#w1#
Eben dieses hatte sich seit dem Jahresauftakt in Barcelona wie ein roter Faden durch die GP2-Saison des Racing-Engineering-Piloten gezogen. "Das Fazit ist doch eher durchwachsen", kommentiert Vietoris sein bisheriges Abschneiden. "Wir sind immer gut dabei, haben einen guten Speed - und das auf allen Strecken. Aber jedes Mal kommt uns irgendwas dazwischen", erläutert der Youngster.
"Wir sind bisher vom Pech verfolgt gewesen. Vielleicht war das jetzt in Budapest der Wendepunkt", sagt Vietoris und verweist auf das hohe Niveau in der GP2: "Man muss sich hier natürlich erst einmal ein bisschen einschießen - gerade beim Qualifying und den Reifen. In den 30 Minuten ist es nicht unbedingt einfach, eine gute Runde hinzubekommen. Man muss sich einfach an alles gewöhnen."
