• 18.08.2011 11:19

Kristensen: "Pause ist ein wenig zu lang"

Le-Mans-Rekordsieger Tom Kristensen brennt auf seinen nächsten Einsatz im Audi R18 TDI: Triathlon als Vorbereitung auf Silverstone

(Motorsport-Total.com) - Tom Kristensen hatte aufgrund des Unfalls seines Teamkollegen Allan McNish in Le Mans noch nicht allzu viel Fahrzeit im Audi R18 in diesem Jahr. Die Pause nach dem Höhepunkt in Frankreich nutzte der Däne für einen Gastauftritt in der DTM als Ersatzmann von Mike Rockenfeller, danach folgte der ILMC-Lauf in Imola. Nach langer Wartezeit geht es erst Mitte September in Silverstone weiter.

Titel-Bild zur News: Tom Kristensen

Tom Kristensen darf am zweiten September-Wochenende wieder fahren

Frage: "Tom, in der Formel 1, der DTM und anderen Motorsport-Disziplinen ist gerade Sommerpause. Die im Intercontinental-Le-Mans-Cup (ILMC) ist mit zehn Wochen besonders lang. Wie empfinden Rennfahrer diese Saisonphase?"
Tom Kristensen: "Eine Pause zwischen den Rennen zu haben, besonders bei Langstrecken-Rennen wie in der ILMC, ist grundsätzlich eine gute Sache."

"Doch ich muss zugeben: Die Pause ist ein wenig zu lang. Ideal wäre ein Rhythmus von drei Wochen. Doch wir nehmen den Kalender wie er ist und nutzen die Zeit beispielsweise mit Testfahrten. Langweilig ist mir in der Zeit ganz sicher nicht geworden."

Frage: "Was hast du zwischen den Rennen in Imola Anfang Juli und Silverstone Anfang September unternommen?"
Kristensen: "Unter anderem war ich in Neuseeland für Audi unterwegs, war dort bei einer Driving-Experience und bei der Eröffnung eines neuen Audi-Terminals in Auckland, bei der auch der Premierminister dabei war. Dann gab es noch Termine beim Audi-Cup in München, ich habe noch beim Copenhagen-Historic-Grand-Prix teilgenommen und war beim Formel-1-Grand-Prix auf dem Nürburgring als Driver Steward aktiv."

¿pbvin|64|3980||0|1pb¿"An diesem Wochenende werde ich zudem bei der Copenhagen-Triathlon-Challenge in einer Staffel mit dem Triathlon-Star Rasmus Henning und dem Weltklasse-Schwimmer Jacob Carstensen teilnehmen. Ich werde dabei für den guten Zweck die 180 Kilometer lange Radfahr-Distanz bewältigen."

Frage: "Wie hältst du dich ansonsten fit für kommende Motorsport-Aufgaben?"
Kristensen: "Radfahren gehört zu meinem Standard-Programm. Aber auch andere Sportarten mache ich gern. Ich gehe häufig Laufen - zum Beispiel mit meiner Lebensgefährtin Hanne - und unternehme mit meinen Kindern viel an der frischen Luft. Golf ist dabei ein wichtiger Baustein, auch als mentales Training. Aber, um ehrlich zu sein: Das nächste Rennen in Silverstone kann langsam kommen."

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