• 15.08.2009 10:03

  • von Stefanie Szlapka

Ullrich und die Renndistanz

Audi ist im Qualifying stark, Mercedes legt dafür über die Renndistanz richtig zu - Audi-Sportchef Wolfgang Ullrich versucht, dieses Phänomen zu erklären

(Motorsport-Total.com) - Das Fazit der bisherigen Saison 2009: Audi holte sich bei fünf Rannwochenenden fünf Mal die Pole-Position. Doch das Resultat sind "nur" zwei Siege - einer in Hockenheim und der zweite in Oschersleben. Die restlichen drei Läufe konnte Konkurrent Mercedes für sich verbuchen. Auch wenn Audi ganz klar zugibt, dass der Lausitzring und der Norisring dem Audi A4 DTM nicht liegen.

Titel-Bild zur News: Wolfgang Ullrich (Audi Sportchef)

Wolfgang Ullrich analysiert, warum Mercedes im Rennen zulegt

Doch woran liegt es, dass sich Audi im Qualifying an der Spitze behaupten kann, Mercedes aber im Rennen immer wieder rankommt? "Vielleicht kann Mercedes im Qualifying nicht so viel herausholen", vermutet Audi-Sportchef Wolfgang Ullrich. "Vielleicht finden sie im Rennen einen besseres Kompromiss zwischen dem Setup und dem Reifendruck."#w1#

Und die Reifen sind genau das richtige Stichwort. Mercedes ist auch auf den gebrauchten Pneus schnell unterwegs - schneller als die Konkurrenz. Diesen Vorteil können sie im Qualifying nicht ausspielen, dafür sind die gefahrenen Distanzen zu kurz. "Die Traktion über die Dauer eines Rennens ist ein wichtiges Thema", gibt Ullrich zu. Der Mercedes ist einfach reifenschonender: "Das macht vielleicht diesen kleinen Unterschied aus."

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