• 20.05.2007 17:59

  • von Britta Weddige

Spengler: Mit Platz drei "relativ zufrieden"

Bruno Spengler freut sich über seine ersten sechs Punkte dieser DTM-Saison und hatte heute vor allem Mitleid mit seinen Teamleuten an der Boxenmauer

(Motorsport-Total.com) - Eigentlich hatte sich Bruno Spengler fest vorgenommen, von seiner Pole Position weg zu gewinnen und damit derjenige zu sein, der der neuen C-Klasse von Mercedes den ersten Sieg beschert. Doch das Rennen verlief nicht ganz so rund für ihn, am Start musste er sich seinem Teamkollegen Mika Häkkinen geschlagen geben und dann hatte er auch noch Pech beim Boxenstopp, als er an einer roten Ampel viel Zeit verlor und Youngster Paul di Resta das nutzte, um sich Platz zwei zu holen.

Titel-Bild zur News: Bruno Spengler

Bruno Spengler hat endlich seine ersten Punkte in dieser DTM-Saison geholt

Am Ende war es Rang drei für den Kanadier - er sieht es so: Nach zwei Nullrunden endlich auf dem Podest. "Ich bin bin dem dritten Platz relativ zufrieden", sagte Spengler danach. "Mein Start war nicht optimal, da habe ich einen kleinen Fehler gemacht. Mika und ich waren dann sehr eng beieinander, es hat aber alles geklappt, auch wenn ich einen Platz verloren habe."#w1#

Seine neue C-Klasse lief auch heute wieder wie geschmiert, berichtete er weiter: "Ich war sehr zufrieden mit meinem Auto, wie auch schon in der Qualifikation. Mein Team hat da einfach wieder einen super Job gemacht."

"Also da hätte ich wirklich nicht an der Boxenmauer stehen wollen!" Bruno Spengler

Einen super Job machte die HWA-Truppe auch während der Chaos-Phase im Rennen. Spengler zieht symbolisch den Hut: "Während der Safetycar-Phase gab es schon ein bisschen Chaos", meinte er. "Es war sehr schwer für mein Team an der Boxenmauer, unter diesen Bedingungen eine perfekte Strategie zu finden. Also da hätte ich wirklich nicht an der Boxenmauer stehen wollen! Aber sie haben das bestens gemacht."

"Wussten nicht sicher, was los ist"

"Es war wirklich schwer für mein Team, mir zu sagen, wann ich kommen soll und oder ob ich draußen auf der Strecke bleiben soll", schilderte er weiter. "Auch die Funk-Kommunikation mit dem Team funktioniert nicht immer perfekt. Wenn du nicht immer hörst was passiert - manchmal kannst du das nicht genau hören - dann ist das auch schwer für uns Fahrer, denn wir wussten nicht sicher, was eigentlich los ist. Aber für die Leute an der Boxenmauer war das wohl noch schlimmer. Denn sie wollen ja immer das Beste und manchmal klappt das dann nicht so. Und wir hatten einfach ein bisschen Pech, aber das ist so und es gibt noch viele Rennen."

Dieses Pech war, dass er bei seinem Boxenstopp während der Safetycar-Phase von einer roten Ampel ausgebremst wurde. "Das war ein bisschen schade", sagte Spengler. "Aber sonst bin ich zufrieden. Das Auto war sehr gut, egal ob mit alten oder neuen Reifen war es sehr schnell. Das Team hat einen super Job gemacht. Und ich bin wieder dabei in der Meisterschaft! Ich habe endlich sechs Punkte, wir haben noch sieben Rennen, es ist alles noch offen, alles ist möglich."

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