Paul di Resta: Größere Konstanz 2016 der Schlüssel

Mercedes-Pilot Paul di Resta will 2016 dank einer größeren Konstanz wieder an der Spitze mitkämpfen - Gutes Ende der Saison 2015 macht dem Ex-Champion Hoffnung

(Motorsport-Total.com) - Paul di Resta kann mit dem Verlauf der DTM-Saison 2015 zufrieden sein. Der Champion von 2010 beendete die Meisterschaft als Achter und damit als zweitbester Mercedes-Pilot nach Meister Pascal Wehrlein. Der Schotte holte drei Podestplätze und war vor allem in der zweiten Saisonhälfte regelmäßig auf einem der vorderen Plätze zu finden. 2016 hofft di Resta auf weitere Fortschritte. "Der Schlüssel liegt darin, es alles zusammenzubringen", erklärt der Mercedes-Pilot gegenüber 'Autosport'.

Titel-Bild zur News: Paul di Resta

Paul di Resta hofft, dass er 2016 regelmäßig vorne mitkämpfen kann Zoom

"Wenn wir das schaffen, dann haben wir schon bewiesen, dass wir vorne mitkämpfen können", so di Resta, der das Wochenende in Spielberg als Wendepunkt seiner Saison ausmacht. Zwar stand der Schotte gleich beim ersten Saisonlauf in Hockenheim auf dem Podium, anschließend schaffte er es in den folgenden sieben Rennen aber nur noch ein weiteres Mal in die Punkte.

"Alles hier - das Team, das Auto, die Crew - funktioniert gut. Allerdings haben wir im Qualifying hier und da einige Fehler gemacht. Außerdem wurden wir aus einigen Rennen gerissen", ärgert sich die Resta und ergänzt: "Wenn man das bedenkt, dann erzählen die Ergebnisse nicht die ganze Geschichte. Wenn es bei uns läuft, dann können wir meiner Meinung nach behaupten, dass wir vorne dabei und zufrieden sind."

In Spielberg holte di Resta beim neunten Rennen der Saison einen weiteren Podestplatz. Eine echte Konstanz stellte sich aber erst gegen Ende des Jahres ein. Der 29-Jährige beendete die Saison mit einem zweiten Platz auf dem Nürburgring und zwei vierten Plätzen in Hockenheim. Diese guten Platzierungen spiegeln seiner Meinung nach auch die Stärke des Autos wieder.

"Es gibt einige Strecken, die mehr zu uns passen als andere. Ich denke, dass der Lausitzring die größte Enttäuschung war", so di Resta. Dort hatte Mercedes keine Chance gegen Audi. Davon abgesehen habe sich Mercedes allerdings durchgehend stark präsentiert. "Das Team kann auf das Erreichte sehr stolz sein. Ich denke nicht, dass irgendjemand am Ende des vergangenen Jahres erwartet hatte, dass wir jetzt da sein würden, wo wir sind", so di Resta.


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Die Saison 2014 hatte DTM-Rückkehrer di Resta nur auf dem 15. Rang in der Meisterschaft beendete. Zuvor war der Schotte drei Jahre in der Formel 1 für das Mercedes-Kundenteam Force India an den Start gegangen. An die starken DTM-Ergebnisse vor seinem Wechsel in die Königsklasse konnte die Resta bisher noch nicht wieder anknüpfen. In der zweiten Saison nach seiner Rückkehr zeigte seine Formkurve allerdings nach oben.

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