• 16.08.2013 19:54

  • von Dominik Sharaf

Faszination "Ring": Fahranfänger und Raudis in ihrem Revier

BMW-Pilot Dirk Werner und Mercedes-Youngster Pascal Wehrlein erinnern sich an ihren ersten Kontakt mit dem Nürburgring im Kart und Formelauto

(Motorsport-Total.com) - Der Nürburgring, das ist ein Stück Motorsport-Geschichte. Dieser Tradition können sich die DTM-Piloten nicht entziehen, wenn sie am Wochenende zum siebten Saisonlauf des Tourenwagen-Championats in der Eifel gastieren. "Je näher man zum Nürburgring kommt, umso mehr merkt man, dass es etwas Besonderes ist", sagt Dirk Werner über seine Anreise. Der BMW-Star ist begeistert von der Bahn: "Generell ist es einfach eine tolle Rennstrecke, die einem Fahrer - mir auch - viel Spaß macht."

Titel-Bild zur News: Dirk Werner

Dirk Werner war in der DTM-Pressekonferenz in Angriffslaune Zoom

Dabei kommt der gebürtige Hannoveraner nicht aus einer Familie mit Benzin im Blut. Weder sein Vater noch seine Mutter waren sportlich auf vier Rädern unterwegs, bevor der kleine Dirk den Kartsport für sich entdeckte: "Ich bin nicht unbedingt mit Motorsport aufgewachsen, habe erst mit zehn Jahren angefangen", erzählt der Schnitzer-Pilot, der 1993 erstmals mit einem Kart im Dunstkreis der "Grünen Hölle" unterwegs war. "Trotzdem übt der Nürburging eine große Faszination aus", schwärmt Werner.
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Auch Pascal Wehrlein kommt gerne in die Eifel, wo er im vergangenen Jahr seinen ersten Sieg in der Formel-3-Euroserie einfuhr und auch im Formel Masters erfolgreich war. "2011 habe ich zwei Rennen gewonnen", erinnert sich der Mercedes-Youngster und muss breit grinsen, wenn er über die übrigen Vorkommnisse berichtet. "Ich bin in einem Rennen disqualifiziert worden, da ich ein bisschen zu hart gegen meine Konkurrenten gefahren bin." Werner quittiert die Bemerkung: "Dann werde ich mich am Sonntag lieber fernhalten."

Schließlich ist der 18-Jährige - wie er frank und frei zugibt - ein Anfänger im Straßenverkehr. "Ich darf ja erst seit Oktober alleine fahren", bemerkt Wehrlein schmunzelnd. Da flitzt Werner locker auf der linken Spur vorbei, wenn er aus seiner Wahlheimat Würzburg Richtung Nürburgring rauscht "Zweieinhalb Stunden Anreise, zumindest mit einem BMW", meint der 32-Jährige und hat die nächste Spitze parat. Diesmal in Richtung von Mike Rockenfeller, Sitznachbar in der Pressekonferenz: "Mit einem Audi weiß ich es nicht, vielleicht ein bisschen länger."


Fotos: Super-GT-Autos nach DTM-Reglement


Aber ein gut aufgelegter Werner kann auch seriös, wenn es um die Chance geht, den dritten DTM-Erfolg der Münchener in der laufenden Saison am Nürburgring einzufahren: "Es geht nur über BMW? Das wäre etwas vermessen", überlegt er, wenn es um die besten Voraussetzungen geht. "Ich glaube aber, dass uns die Streckencharakteristik mehr liegt als noch in Russland. Wir haben die Dinge analysiert, die hier besser laufen sollen."

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