Audi-Fahrer Ekström und Tambay zufrieden mit Podium

(Motorsport-Total.com) - "Die Option-Reifen waren heute die beste Wahl, um vom fünften auf den zweiten Platz nach vorne zu fahren", zeigt sich Mattias Ekström nach dem ersten Rennen der DTM-Saison in Hockenheim überzeugt. Kein Wunder, ist der Schwede doch auch als einziger Fahrer auf dem Podium auf den harten Standard-Reifen gestartet, um danach erst die weicheren und schnelleren Option-Reifen zu nehmen. Entsprechen zufrieden ist der Schwede mit seinem zweiten Platz: "Ich kann gut mit diesem Ergebnis leben und bin glücklich, dass wir so ein gutes Rennen hatten."

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Adrien Tambay war trotz Pole-Position zufrieden mit seinem dritten Platz Zoom

Ekström half dabei seine Erfahrung aus den letzten Jahren: "Wenn wir an vergangenes Jahr denken, da war es genau anders herum. Manchmal ist es eben so und manchmal andersherum. Die Abstände waren am Anfang entsprechend sehr groß. Die ersten Runden waren deswegen echt spannend. Ich war sofort auf dem zweiten Platz, aber um mich herum waren mehrere Konkurrenten. Am Ende war es dann aber ein toller und vor allem fairer Kampf. Ich wusste ja auch, dass es zum Rennende hin dann enger wird. Als die Jungs dann auf den Standards Probleme bekamen, konnte ich an ihnen vorbeigehen", so der Schwede.

Auch Audi-Kollege Adrien Tambay war trotz seines dritten Platzes nach der Pole-Position sehr zufrieden mit seinem Rennen: "Ich hatte mir für dieses Jahr vorgenommen, besser in die Saison zu starten, als die letzten beiden Jahren. Ich habe in der vergangenen Saison in den ersten fünf Rennen nur einen Punkt geholt. Also bin ich jetzt sehr zufrieden, das Rennen auf dem Podium zu Ende gefahren zu haben", so der Franzose. "Es war nicht das spannendste Rennen meiner Karriere, bei dem ich über meine Grenzen gefahren bin, aber es auf dem Podium zu beenden ist doch super."

Das Rennen verlor Tambay, laut eigener Ansicht, erst durch einen Fahrfehler: "Ich konnte meinen ersten Platz nach dem Start halten und mich auch absetzen. Aber ich wollte, dass meine Option-Reifen lange halten. Als ich dann sah, wie Marco näher kam und er deutlich schneller war, ließ ich ihn vorbei. Dann bin ich aber in Kurve 1 zu weit nach außen gekommen und musste kurz vom Gas um keine Strafe zu bekommen. Danach war ich dann zu weit zurück", sagt Tambay. "Ich wollte meine Reifen nicht kaputt fahren und habe mich deswegen darauf konzentriert, meine Position zu halten. Als dann Mattias von hinten heranrauschte, war ich nicht schnell genug, um ihn noch halten zu können."