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  • 08.04.2014 13:50

  • von Stefan Ziegler

Mercedes stellt Fahrer und Teams für 2014 vor

Sieben Fahrer in vier Rennställen: Mercedes hat seine Aufstellung für die DTM-Saison 2014 bekanntgegeben - Pascal Wehrlein als HWA-Solist

(Motorsport-Total.com) - Ein Hersteller, vier Teams und sieben Fahrer: Das ist die Aufstellung, mit der Mercedes in die DTM-Saison 2014 geht. Nun hat die Marke aus Stuttgart auch bekanntgegeben, welche Piloten für welche Teams ins Lenkrad greifen. Und dabei setzt Mercedes offenbar auf "eine Mischung aus Erfahrung und Jugend", wie es Sportchef Toto Wolff nennt. Denn die beiden Ex-Champions der "Sterne" fahren 2014 in unterschiedlichen Rennställen.

Titel-Bild zur News: Mercedes-DTM-Kader 2014

Der Mercedes-DTM-Kader 2014, wie er am Dienstag in Untertürkheim vorgestellt wurde Zoom

An der Seite von DTM-Rückkehrer Paul di Resta (Meister 2010/Nummer 6) fährt in diesem Jahr Christian Vietoris (Nummer 5). Für das zweite HWA-Team treten Gary Paffett (Meister 2005/Nummer 11) und Robert Wickens (Nummer 12) an, im dritten HWA-Rennstall ist Pascal Wehrlein (Nummer 25) als Solist untergebracht. Den Mercedes-DTM-Kader komplettieren Daniel Juncadella (Nummer 19) und DTM-Neuzugang Witali Petrow (Nummer 20) beim Mücke-Team.

Sieben Fahrer, eine Mission: besser abschneiden als im vergangenen Jahr, als Vietoris als bester Mercedes-Pilot den vierten Gesamtrang erzielte. Sportchef Wolff zeigt sich jedoch zuversichtlich: "Unsere Fahrer bilden auch in diesem Jahr eine schlagkräftige Truppe. Mit Gary Paffett und Paul di Resta starten zwei DTM-Champions im Mercedes-AMG-C-Coupé, hinzu kommen DTM- und Formel-1-erprobte Piloten sowie unsere Mercedes-Junioren."

"Ich bin überzeugt, dass unsere Fahrer unseren Kollegen und Fans in diesem Jahr sehr viel Freude bereiten werden", meint Wolff. Im Vergleich zur Konkurrenz hat sich Mercedes allerdings etwas kleiner aufgestellt: Audi und BMW bringen jeweils acht Fahrzeuge an den Start, damit also jeweils eines mehr als Mercedes. Letztere holen dafür mit di Resta und Petrow gleich zwei frühere Formel-1-Piloten in die DTM.


Fotos: DTM-Testfahrten am Hungaroring