Priaulx' Heimspiel dauert nur wenige Runden

(Motorsport-Total.com) - Nach zwölf Runden war das Heimrennen von RBM-Pilot Andy Priaulx in Brands Hatch schon vorbei. Nach dem Start beschädigte sich der Brite von der Insel Guernsey die Front seines BMW M3 und musste nach einem erfolglosen Reparatur-Boxenstopp sein Rennen vorzeitig beenden.

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Priaulx musste sein Auto nach nur zwölf Runden an der Box abstellen

"Es ist schon ein bisschen enttäuschend. Unsere Pace war für deutlich mehr gut, als für diesen elften Platz", so der ehemalige Tourenwagen-Weltmeister nach dem Rennen. "Heute konnten wir die Strategie jedoch nicht zu unserem Vorteil nutzen. Zwei Mal haben wir früher als die Konkurrenz gestoppt, kamen dann aber jedes Mal in Verkehr. Die Balance meines Autos war insgesamt sehr gut. In Spielberg haben wir schon in zwei Wochen die Chance, das Potenzial noch besser auszuschöpfen."

RBM-Teamkollege Augusto Farfus verpasste auf Rang elf knapp die Punkteränge. Nach seinem dritten Platz am Lausitzring ist dieses Ergebnis für den Brasilianer eine Enttäuschung. Lange Zeit hing er hinter Adrien Tambays Audi fest und fand auf dem verwinkelten Kurs keinen Weg vorbei. "Es ist schon ein bisschen enttäuschend", erklärt Farfus. "Unsere Pace war für deutlich mehr gut, als für diesen elften Platz. Heute konnten wir die Strategie jedoch nicht zu unserem Vorteil nutzen. Zwei Mal haben wir früher als die Konkurrenz gestoppt, kamen dann aber jedes Mal in Verkehr. Die Balance meines Autos war insgesamt sehr gut. In Spielberg haben wir schon in zwei Wochen die Chance, das Potenzial noch besser auszuschöpfen."

RBM-Teamchef Bart Mampaey fasst das heutige Rennen folgendermaßen zusammen: "Was Andy in seinem Heimrennen passiert ist, war sehr enttäuschend. Bei einer Berührung in der ersten Runde ist ein Teil an der Front seines Autos gebrochen, so dass wir leider nicht weiterfahren konnten. Damit war das Rennen für ihn schnell beendet. Auch Augusto hatte kein leichtes Rennen. Er hing hinter Adrien Tambay fest, obwohl er klar schneller war."

Mampaey fährt fort: "Wir haben versucht, beim Boxenstopp an ihm vorbeizukommen. Aber das hat heute nicht geklappt. Gegen Rennende ist Augusto ein schönes Manöver gelungen, als er Tambay überholen konnte. In den ersten zwei Dritteln des Rennens hatten wir jedoch schon zu viel Zeit verloren. Wir haben auch hier wieder viel gelernt. Und genau das ist unser Ziel für das erste Jahr."