• 14.01.2011 21:24

Schubert: In Führung liegend in die lange Nacht von Dubai

Beide Autos in den Top 10: Schubert ist am Freitagabend bestens in Form und hofft auf eine ruhige Nacht

(Motorsport-Total.com) - Der BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 76 geht als Führender des Gesamtklassements in die lange Nacht des 24-Stunden-Rennens in Dubai. Nachdem Tommy Milner bei einsetzender Dämmerung die Spitze des Feldes übernommen hatte, bauten Claudia Hürtgen und Augusto Farfus den Vorsprung auf die Konkurrenz weiter aus. Als das Rennen um 22.10 Uhr Ortszeit zum insgesamt vierten Mal wegen eines Unfalls neutralisiert wurde, übernahm erneut Milner das Steuer des führenden Wagens.

Der zweite Rennwagen des Teams liegt nach acht Stunden Fahrtzeit auf Platz neun. Boris Said war gegen 20.20 Uhr Leidtragender einer Kettenreaktion, die durch die Kollision zweier langsamerer Konkurrenten ausgelöst wurde. Der BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 77 erlitt einen Reifenschaden hinten links. Nach einer kurzen Reparaturpause, kombiniert mit einem Wechsel auf frische Dunlop-Reifen, konnte Said das Rennen jedoch wieder aufnehmen.

Die Teams gehen davon aus, dass während 13 der insgesamt 24 Stunden bei Dunkelheit gefahren wird - die Nacht in Dubai ist damit also deutlich länger als bei anderen 24-Stunden-Rennen.

"Bis auf den kleinen Unfall, in den Boris während seines zweiten Stints unschuldig verwickelt wurde, haben wir bis jetzt keine negativen Zwischenfälle zu beklagen", sagte Teammanager Stefan Wendl. "Wir können mit beiden Fahrzeugen unser geplantes Tempo halten. Aber wir haben noch nicht einmal die Hälfte der Distanz zurückgelegt. Jetzt gilt es, beide Autos unbeschadet durch die Nacht zu bringen."

Milner lieferte am Freitag eine tadellose Vorstellung ab. "Während meines ersten Stints ist der BMW Z4 GT3 wirklich perfekt gelaufen", sagte der US-Amerikaner. "Ich konnte mich an die Spitze des Feldes setzen und war in dieser Phase konstant schneller als die Konkurrenz. Mir fiel es überhaupt nicht schwer, das Auto zu kontrollieren, was ganz einfach zeigt, dass die Balance unseres Wagens stimmt."

Edward Sandström ergänzte: "Die Reifen scheinen in der Nacht noch einen Tick besser zu funktionieren. Erst gegen Ende meines Stints ließen sie ein klein wenig nach, aber das lag vor allem daran, dass ich zum Schluss noch einmal stärker gepusht habe und keine Rücksicht mehr auf den Reifenverschleiß nehmen musste. Der BMW Z4 GT3 läuft wie ein Uhrwerk - hoffen wir, dass es bis zum Ziel so weitergeht."

Titel-Bild zur News: Tommy Milner

Als Spitzenreiter in die lange Nacht von Dubai: Der BMW Z4 GT3 von Schubert

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