Ranseder: 2009 bei Maxtra!

(Motorsport-Total.com) - Die Macher des neuen Maxtra 125er-Projekts sind auf der Suche nach einem jungen, talentierten Fahrer fündig geworden: Sie haben für die kommende Saison den Österreicher Michael Ranseder unter Vertrag genommen. Der 22-Jährige, der in diesem Jahr für das I.C.-Team bei den 125ern fährt, wird direkt nach dem Saisonende in die Testarbeit des neuen Teams einsteigen. Beim ersten Grand Prix 2009 wird er dann die neuartige 125er-Maschine erstmals im Rennen fahren.

© Milagro

Michael Ranseder wird in der kommenden Saison für Maxtra fahren

Ranseder erholt sich derzeit von seinen Verletzungen, die er sich im Training zum Australischen Grand Prix zugezogen hat und blickt nun schon in die Zukunft. "Ich freue mich riesig über diese neue Aufgabe", sagte der Österreicher. "Die Maxtra ist ein nagelneues Motorrad und technisch sehr interessant. Und es stehen einige große Namen dahinter. Ich hatte Glück, dass ich für ein solch tolles Projekt ausgewählt wurde und werde mich dort voll einbringen."#w1#

Hinter dem Maxtra-Projekt stegen unter anderem Motoren-Guru Jan Witteveen und Schirmherr John Surtees. Chef von Maxtra Racing ist Simon Wei. Er sagte zu Ranseders Verpflichtung: "Wir sind sehr glücklich, dass wir unseren ersten Fahrer bekanntgeben können. Das ist für Maxtra ein wichtiger Schritt. Das Testprogramm war sehr ermutigend. Michael will nun noch mehr Speed und vor allem GP-Erfahrung in unser Team bringen. Wir nehmen unser Projekt mit der ersten chinesischen Rennmaschien sehr ernst und gehen davon aus, dass und Michael auf dem Weg nach oben eine große Hilfe sein wird."

Projektleiter Garry Taylor ergänzte: "Michael ist der erste von zwei Piloten, die 2009 für Maxtra an den Start gehen werden. Mit seiner GP-Erfahrung wird er schon in den Tests eine wichtige Rolle spielen. Wir haben uns noch nicht entschieden, wer sein Teamkollege wird. Wir sprechen derzeit mit mehreren interessanten Kandidaten, aber es ist noch alles offen und wir suchen auch weiter. Zu dieser Jahreszeit ist die Zukunft mancher Teams noch unsicher. Manche Toppiloten hängen noch in der Luft - sie können sich gerne bei uns melden."