Alex Wurz vor weiterem WRX-Einsatz

(Motorsport-Total.com) - Alexander Wurz wird in Lettland zum zweiten Mal in der Rallycross-Weltmeisterschaft (WRX) 2018 an den Start gehen. Der ehemalige Le-Mans-Sieger und Formel-1-Pilot hatte zuvor in Norwegen sein WRX-Debüt gefeiert. Im September wird Wurz an der Seite von WRX-Rennsieger Toomas Heikkinen starten, der für das Privatteam MPJ einen Ford Fiesta fährt. In Norwegen landete Wurz auf dem 18. Platz. In beiden Qualifyings hatte er Probleme mit der Startprozedur, weshalb er gleich zwei Fehlstarts hinlegte.

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Alex Wurz wird wieder in der Rallycross-WM an den Start gehen Zoom

"Ich habe einige Fehler gemacht, die ich nicht machen wollte", sagt Wurz gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Das gehört aber zum Lernprozess dazu. Ich glaube aber, dass ich den Rekord an Joker-Runden an diesem Wochenende gebrochen habe", witzelt der zweimalige Le-Mans-Sieger. Am Sonntag habe er sich aber immer mehr an das Auto gewöhnt und eine gute Entwicklung hingelegt. Er sagt: "Es hat großen Spaß gemacht, auch wenn ich in der Gruppe war, in der ich nicht zu den schnellsten Fahrern gehörte."

Da sich Wurz immer besser an den losen Untergrund gewöhnen würde, wolle er unbedingt an weiteren Rennen teilnehmen. Teamchef Max Pucher war mit der Leistung des erfahrenen Rennfahrers sehr zufrieden: "Es hat mich zweieinhalb Jahre gekostet, um Alex davon zu überzeugen, hier zu starten. Endlich habe ich es geschafft. Es war aber nicht geplant, dass er sein erstes Rallycross-Rennen gleich in der Weltmeisterschaft bestreitet."

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Rallycross-WM 2018 in Hell

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Laut Pucher hat Wurz eine gute Leistung abgeliefert und gezeigt, dass er Potenzial hat. "Wegen einigen technischen Problemen hatte wir kaum Chancen, vorher zu testen", erklärt der Teamchef. "Trotz der Hürden war es aber ein gutes und spaßiges Wochenende." In Lettland wird Pucher, der selbst ins Steuer seines Fiestas greift, das Auto an Heikkinen übergeben, damit dieser mit Wurz an den Start gehen kann. "Wir planen, in Riga mit Alex", bestätigt der Teamchef. "Was im kommenden Jahr passiert, werden wir sehen."