Rallye Frankreich
WRC-Live-Ticker: Der Samtag in der Chronologie
Der zweite Tag der "Tour de Corse" im Live-Ticker: +++ Latvala nach Tag zwei an der Spitze +++ Evans nur zwei Sekunden dahinter +++ Kubica ausgeschieden +++
Abbring fällt auf Rang vier zurück
Kevin Abbring verliert 31,5 Sekunden auf die Bestzeit von Jari-Matti Latvala und fällt damit auf Rang vier der Gesamtwertung zurück. Die Wahl der harten Reifen hat sich für ihn nicht ausgezahlt. "Ich wollte sie unbedingt mal ausprobieren, aber es war schlechter als gedacht", sagt er.
Kubica steht wieder
Nach rund 14 Kilometern ist Robert Kubicas Auto erneut stehen geblieben. Er hat sich einen zweiten Reifenschaden eingefangen, hatte aber nur ein Ersatzrad an Bord. Das sieht nach einem Ausfall für den Polen aus.
Evans bleibt knapp vor Latvala
Elfyn Evans ist im Ziel der fünften WP und verliert 21,2 Sekunden auf Jari-Matti Latvala. Damit bleibt der Waliser in der Gesamtwertung knapp vor dem Finnen, aber sein Vorsprung ist auf 1,7 Sekunden zusammengeschrumpft. Jetzt müssen wir noch abwarten, was Kevin Abbring macht.
Evans bei den Zwischenzeiten deutlich langsamer
Elfyn Evans verliert bei der dritten Zwischenzeit schon 20 Sekunden auf Latvala und droht damit auch die Gesamtführung wieder zu verlieren.
Latvala deutlich schneller als Ogier
Jari-Matti Latvala setzt mit 26:50.5 Minuten die vorläufige Bestzeit. "Unter den Bäumen ist es so rutschig, es ist deutlich schwieriger als gestern", sagt er. Latvala ist 14,4 Sekunden schneller als Teamkollege Sebastien Ogier, der ebenfalls über die Bedingungen klagt. "Es ist deutlich matschiger als gestern."
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Weiterhin schwierige Bedingungen
Thierry Neuville ist als erster im Ziel der fünften WP und berichtet über die Bedingungen: "Schrecklich, absolut schrecklich. Es war sehr, sehr rutschig. Ich habe es langsam angehen lassen, und habe in einer Haarnadelkurve den Motor abgewürgt."
Und weiter geht's für Kubica
Das war nur ein kurzer Stillstand für Robert Kubica. Möglicherweise ein Radwechseln nach einem Plattfuß.
Kubica steht
Leider ist das keine neue Meldung: Robert Kubica ist während der Prüfung stehen geblieben. Warum, wissen wir noch nicht.
Die Action beginnt - endlich!
Das Warten hat ein Ende, Thierry Neuville und Sebastien Ogier sind in WP 5 gestartet.
WP 5 Francardo-Sermano
Nach der Absage von WP 2/4 ist die 36,43 Kilometer lange WP "Francardo-Sermano" die einzige Prüfung der Rallye Frankreich, die zweimal gefahren wird. Als Richtzeit hat Elfyn Evans am Freitagnachmittag 26:48.5 Minuten vorgelegt.
Interessante Reifenwahl
Michelin übermittelt die Reifenwahl ihrer Fahrer, und die ist interessant. Während die M-Sport und Citroen-Fahrer sowie Jari-Matti Latvala und Andreas Mikkelsen fünf weiche Reifen mitnehmen, entscheidet sich der aktuell zweitplatzierte Kevin Abbring für fünf harte Reifen. Ob dieser Poker aufgeht? Sein Teamkollege Hayden Paddon entscheidet sich für eine Mischbereifung mit drei Weichen und zwei harten Reifen. Die unter Rallye2 startenden Thierry Neuville und Sebastien Ogier hingegen nehmen viermal weich und einmal hart.
Startreihenfolge am Sasmtag
01. Thierry Neuville
02. Sebastien Ogier
03. Jari-Matti Latvala
04. Andreas Mikkelsen
05. Mads Östberg
06. Kris Meeke
07. Elfyn Evans
08. Ott Tänak
09. Hyaden Paddon
10. Dani Sodro
11. Martin Prokop
12. Robert Kubica
13. Stephane Lefebvre
14. Lorzeno Bertelli
15. Kevin Abbring
Video-Highlights vom Freitag
Die Höhepunkte des Freitags im bewegten Bild findet ihr in unserer Video-Rubrik, wo wir laufend neue Clips hochladen.
Rallye Frankreich: Die Höhepunkte des ersten Tages
Elfyn Evans vor Kevin Abbring und Jari-Matti Latvala: So lautete das überraschende Ergebnis des ersten Tages der "Tour de Corse" Weitere Rallye-Videos
Fotos vom nassen Freitag
Wie viel Wasser am Freitag stellenweise auf der Straße stand, veranschaulichen auch die Bilder in unserer Galerie.
Überraschender Zwischenstand
Nach dem ersten Tag präsentiert sich ein überraschender Gesamtstand. Elfyn Evans führt die Rallye nach einer starken Leistung bei WP 3 an. Zweiter ist Hyundai-Pilot Kevin Abbring, Dritter Jari-Matti Latvala. Wie es dazu kam, könnt ihr kompakt in unserem Tagesbericht oder ausführlich in der Chronologie nachlesen.
Ogier nach Ausfall ohne Siegchance
Eine Hiobsbotschaft gab es am Freitagabend noch für Weltmeister Sebastien Ogier. Wegen eines Getriebeproblems blieb sein Polo R WRC auf dem Weg zurück in den Servicepark liegen. Da Ogier den Service nicht aus eigener Kraft erreichte, wird er als Ausfall gewertet. Am Sasmtag startet der Volkswagen-Pilot zwar wieder unter Rallye2-Reglement, die Strafzeit von zehn Minuten wirft ihn aber auf Gesamtrang 55 zurück. Damit muss Ogier den Traum vom Sieg bei seiner Heimrallye begraben.
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