Villagra: "Das war harte Arbeit"

(Motorsport-Total.com) - Federico Villagra musste bei der Rallye Griechenland kämpfen bis ins Ziel. Bis zum Schluss hing ihm Citroën-Junior Conrad Rautenbach im Nacken. Doch am Ende konnte der Munchi's-Pilot beim größten Härtetest der Saison den vierten Platz holen. Damit egalisierte er sein bisher bestes WRC-Ergebnis, das er bei seinem Heimlauf in Argentinien geholt hatte.

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Federico Villagra biss sich in Griechenland durch und wurde Vierter

Villagra wurde seinem Spitznamen "Coyote" gerecht, hakte die Enttäuschung der Rallye Sardinien ab und biss sich zäh durch die Herausforderungen in Griechenland. Schlüssel zum Erfolg war es, sein Auto zu schonen sowie Schäden und Abflüge zu vermeiden. Nur einmal verlor Villagra ein paar Sekunden, als er in einer Haarnadel von der Strecke rutschte.#w1#

"Es ist fantastisch, wieder einen vierten Platz geholt zu haben", freute sich Villagra. "Wir müssten dafür wirklich hart arbeiten. Aber es ist etwas ganz Besonderes, bei diesem Klassiker Vierter geworden zu sein. Die Prüfungen waren wirklich heftig und schwierig, vor allem am Samstag. Es gab viele Abschnitte mit losem Schotter und Steinen. Da war es wichtig, gute Traktion zu haben und seine Reifen zu schonen."

"Wir mussten clever agieren und wissen, wo man pushen kann und wo man vom Gas gehen sollte", fuhr der Argentinier fort. "Stellenweise hat der Speed oft gewechselt und es war schwer, im Fluss zu bleiben und sich zu konzentrieren. Die Hitze hat ihr Übriges getan, aber ich hatte einen tollen Fight mit Conrad und das hat mir geholfen, weiter zu pushen." Villagra macht nun erst einmal eine WRC-Pause und geht bei der Rallye Finnland wieder an den Start.