• 17.11.2007 21:19

  • von Britta Weddige

Subaru: Warum sich Solberg um Weihnachten sorgt

Petter Solberg kämpft in Irland vor allem um Herstellerpunkte und hat dabei auch ganz persönliche Interessen - Chris Atkinson als Testpilot schnell unterwegs

(Motorsport-Total.com) - Ein solider und konstanter Tag - so fasste das Subaru-Team den heutigen Samstag zusammen. Petter Solberg, als einziger Vertreter des Trios noch auf der Jagd nach einer Topplatzierung, konnte seinen fünften Platz halten. Mit vier Top-3-Zeiten in den sechs Prüfungen konnte der Norweger sogar den Rückstand auf Rang vier halbieren, auf Mikko Hirvonen fehlen im nun noch 15,6 Sekunden.

Titel-Bild zur News: Petter Solberg

Petter Solberg will für Subaru so viele Herstellerpunkte holen wie möglich

"Ich hatte heute keinen speziellen Plan, ich habe mich nur auf mich und mein Auto konzentriert - das war's", berichtete Solberg. "Obwohl nicht Vollgas gebe, läuft es nicht so schlecht. Unser Auto wird definitiv besser geworden, aber da viele der Topjungs ausgefallen sind ist es schwer zu beurteilen, wie groß unser Fortschritt ist."#w1#

Solberg will kein Risiko mehr eingehen und so viele Punkte wie möglich sammeln - vor allem für die Herstellerwertung. Denn da wird im Kampf um Platz drei das Stobart-Team seines Bruders Henning gefährlich. Und Solberg will mit Subaru unbedingt vor Stobart bleiben: "Ich will morgen nur noch vorsichtig sein, die Rallye beenden und viele Punkte holen. Es ist sehr wichtig, dass wir vor Stobart bleiben. Denn ich verbringe Weihnachten zusammen mit meinem Bruder und falls sie uns schlagen, wird er nicht aufhören, mich damit aufzuziehen."

Teamkollege Chris Atkinson, der gestern bei einem Unfall 20 Minuten verlor, setzte heute seine "Testfahrten" fort. Das hinderte ihn nicht daran, viermal in die Top 5 zu fahren und die 14. Wertungsprüfung sogar zu gewinnen. "Die Ingenieure haben für den Nachmittag ein paar Abstimmungsänderungen vorgenommen. Damit hatte ich vorn mehr Grip und generell ein besseres Gefühl, vor allem in den unebenen Abschnitten. Ich hatte dadurch das Selbstvertrauen, sicher und doch schnell zu fahren - und ich war schnell genug für eine Bestzeit. Natürlich waren die anderen auch etwas vom Gas gegangen, aber für das Team und die Fans war das gut."

"Dieser Tag war für das Team besser", bilanzierte Team-Geschäftsführer Richard Taylor. "Alles in allem konnten wir nicht die Pace zeigen, die wir uns für dieses Wochenende erwartet hatten. Trotzdem können Petter und Chris noch Herstellerpunkte holen."

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